Das Naturhotel „Die Maise" liegt abgelegen, direkt neben einer Burgruine und hat eine Vorgeschichte. Die ist so wild wie romantisch
Meine „Biberburg" liegt nicht am Wasser, wo für gewöhnlich Biber ihr Zuhause errichten, sondern im zweiten Stock. Es riecht süßlich nach Holz, Wände und Decke sind damit ausgekleidet - das ist aber wohl die einzige Ähnlichkeit zum wahren Biberbau, der ja aus Ästen und Zweigen besteht. Schmale, schwarze Metalllampen baumeln von der Decke, sie kontrastieren zum hellen Jurasteinboden. Vom großen Bett aus führt der Blick durch hohe Fenster und dann zwischen Bretter hindurch ins Grün.
Bretter? Aber ja! Früher stand an dieser Stelle ein Schafstall. Um dem zu gedenken, beauftragten Anja und Markus Stoll einen Architekten, ein Hotel in Scheunenoptik zu entwerfen, aber in luxuriös.
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