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Das ist: Sara Winter, früher Brasiliens bekannteste Feministin

Die kann...

... richtig gut ihre Meinung wechseln. 2015 teilt sie in einem Interview mit, Gott habe sie vom Genderwahn geheilt. Der argentinischen Zeitung Los Andes sagte die heute 26-Jährige, sie habe nicht ein einziges Mal Feministinnen getroffen, die Frauen wirklich geholfen hätten. Die würden nur auf die Straße rennen und „legale, sichere und kostenlose Abtreibung" schreien. Feministinnen wollten lediglich Geld verdienen, berühmt werden und für Angelegenheiten kämpfen, die Frauen in Not nicht helfen würden - wie beispielsweise für Achselhaare. Winter hat während ihrer Zeit als Feministin selbst abgetrieben. Sie behauptet, ihre feministischen Mitstreiterinnen hätten sie geradezu genötigt. Der Schwangerschaftsabbruch sei mit schweren Komplikationen einhergegangen. Für einige Tage war sie stationär in einem Krankenhaus. Da hätte ihre Abneigung dem Feminismus gegenüber begonnen, sagt sie. Heute bereut sie die Abtreibung, widmet sich dem Katholizismus, ist verheiratet mit einem Militärfunktionär und hat mit ihm einen Sohn.

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