Maya Lauterbach spielt zusamen mit Vater Heiner in dem Film „Spuren der Rache". "Ich finde es doof, wenn die Leute mich nur wegen Papas Nachnamen toll finden", sagt die 14-Jährige.
Ihr Papa ist schon berühmt - und sie ist es bald auch! Am Montag sehen wir Heiner Lauterbach (63) und seine Tochter Maya (14) im Action-Thriller „Spuren der Rache" (20.15 Uhr, ARD) gemeinsam vor der Kamera. In der B.Z. sprechen Vater und Tochter über den Fluch und den Segen eines Promi-Kindes.
Im ARD-Zweiteiler (Teil 2 am 4. Januar, 20.15 Uhr) will Heiner Lauterbach als verzweifelter Familienvater zur Selbstjustiz greifen, um den Tod von Frau und Tochter zu rächen, die bei einem Bombenanschlag in Berlin starben. Er reist nach Marokko, heftet sich an die Fersen des mutmaßlichen Attentat-Drahtziehers, indem er sich als Privatlehrer für dessen Tochter Yasmin (Maya Lauterbach) ausgibt.
Möchte Maya als Schauspielerin in Papas Fußstapfen treten? „So wie es momentan aussieht, ja! Mein Papa unterstützt mich in meinen Entscheidungen. Ich kann auch Bäuerin werden seiner Meinung nach und er würde mich unterstützen! Er sagt immer, solange ich glücklich bin, ist er auch glücklich", erzählt Maya.
Ist es mit ihrem Nachnamen leichter oder schwerer, in der Filmbranche Fuß zu fassen? Maya zu B.Z.: „Man kann natürlich Vorteile dadurch bekommen. Ich finde es aber immer doof, wenn Leute sich nur wegen ihres Nachnamens toll finden. Ich will natürlich alles selbst schaffen. Nicht weil der Papa der Papa ist, sondern ich das selber hinbekommen möchte."
Und was sagt der Papa dazu? Heiner Lauterbach: „Man sagt ja so im Allgemeinen, dass solche Konstellationen Fluch und Segen zugleich sind. Aber ich glaube, dass es in der Regel am Anfang schon gewisse Vorteile hat. Alleine wie viele Regisseure und Produzenten Maya durch mich schon kennengelernt hat. Das ist natürlich nicht schlecht, wenn man in so einen Beruf hineinmöchte."