Diesmal mit an Bord ist die Künstlerin Sarah Lüdemann, die erstmals bei Kookoo vertreten sein wird. Über ihre Arbeit sagt sie selbst: "As a child I would sit and watch the washing machine spin for hours, and then even the static on TV. Years later I read George Perec asking how we must look in order to see properly, in order to penetrate the world; and that the most extraordinary things are concealed by what is visible, hidden in the obvious. Complexity that lies within simplicity."
Ihre Themen sind Feminismus und Maskulinismus, Machtstrukturen und Kämpfe, Pornographie und Subversion. In ihren Werken bricht sie mit sozialen Kontrollstrukturen und starren Kategorien. Das Ergebnis ihres Schaffens sind Videos wie: Schnitzelporno. Drei Stunden lang sind der Rumpf und die Arme einer Frau zu sehen, die mit einem Hammer ein Stück Fleisch malträtiert. Bei Kookoo wird sie u.a. ihre Arbeit ‚Queen of Spades' zeigen, die von dem Komponisten Tschaikowski inspiriert ist.
Außerdem wieder dabei: Die japanischen Künstler Yukihiro Taguchi und Ink Agop, ohne deren Installationen Kookoo inzwischen kaum noch denkbar wäre und die Flyer- und Poster- Artwork Künstlerin Carly Fischer.