Das Festival Meakusma stellt in musikalischer Hinsicht immer eine Besonderheit dar, die diesjährige Ausgabe wird aber nochmal besonderer: Wenn zwischen dem 1. und 4. September Streichereinsembles, Weirdo-Poper:innen, Geräuschmusiker:innen und Club-DJs wie das Splitter Orchester, Anadol, Ulla Straus, Rabih Beaini, Gavsborg, Shed und viele, viele - so viele - mehr in das verschlafene belgischen Städtchen Eupen einreiten, passiert das zum ersten Mal seit dem Jahr 2019.
Erst war es die Pandemie, dann der Doppelschlag aus Infektionszahlen und Überflutung, die der lokal als Veranstalter:innen sowie neuerdings Radiomacher:innen und überregional als Label aktive Crew ums Meakusma zwei fette Striche durch die Rechnung machten. Einfach aufgeben ist aber nicht. Es gibt schließlich der Welt eine Vielzahl spannender belgischer Artists und umgekehrt der belgischen Crowd die Crème de la Crème internationaler Ausnahmekünstler:innen zu präsentieren.
Über den Standortfaktor Kleinstadt, aufstrebende und verdienstvolle belgische Artists, Programm und Pandemie-Mangement sowie das eigene Label hat sich das Team befragen lassen - und standesgemäß im Kollektiv geantwortet.