Seit nunmehr fast einem Jahrzehnt führt das Label Príncipe die Weiterentwicklung des angolanischen Kuduro-Sounds von Lissabon und damit aus dem Herzen der ehemaligen Kolonialmacht Portugal aus an. Derweil eine Sängerin wie Pongo mit pop-affinem Sound am Mainstream Anschluss findet, gibt sich das Imprint in musikalischer Hinsicht genauso radikal wie seine minimalistischen Artworks liebevoll aufgemacht werden. Nídia Borges debütierte vor fünf Jahren unter dem Namen Nídia Minaj auf Príncipe und hat seitdem den echten wie den geliehenen Nachnamne abgeworfen. Im Abspecken ist die Produzentin schließlich eine Meisterin.
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