Keywan Tonekaboni

Redakteur und Medientrainer, Hannover

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Software unter Linux installieren: Nachschub aus allen Kanälen

Beim Umstieg auf Linux lautet die Gretchenfrage: Wie hältst du es mit der Software? Linux-­Distributionen bieten zahlreiche Wege Programme zu installieren. Viele sind komfortabler und sicherer als die Installer unter Windows.

Gängige Linux-Distributionen wie Linux Mint liefern die wichtigsten Programme mit, um im Alltag loszulegen: Surfen, Mails schreiben oder klassische Briefe; eine Tabellenkalkula­tion bearbeiten oder Fotos; Musik hören oder Filme schauen. All das geht mit der vorinstallierten Software. Trotz der vielfältigen Vorauswahl reicht dies für die meisten Nutzer nicht. Ob ein Spiel, eine ausgefeilte Bildbearbeitungssoftware oder der Messenger, irgendein Lieblingsprogramm vermisst jeder.

Glücklicherweise ist die Software­installation unter Linux kinderleicht, zumindest wenn es eine Open-Source-Anwendung ist. Statt ein Programm mühsam im Netz zu suchen, installiert man es über einen App-Katalog aus der Paketverwaltung. Das läuft ähnlich ab wie bei von den Mobilbetriebssystemen bekannten App-Stores. Zwar sind die Softwarekataloge unter Linux nicht so hübsch aufgemacht und prall gefüllt wie der Google Play Store, dafür findet sich auch weniger Schund im Angebot.


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