Keywan Tonekaboni

Redakteur und Medientrainer, Hannover

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Ubuntu 20.04 LTS im Test: Aufgefrischter Desktop und längerer Support

Die Linux-Distribution Ubuntu Desktop 20.04 startet schneller und sieht schöner aus, auch dank des optional dunklen Designs. Umsteiger der ­bisherigen LTS-Version 18.04 müssen sich von ihren 32-Bit-x86-Systemen trennen oder auf die von Canonical versprochenen zehn Jahre Updates ­vertrauen.

Ein schnellerer Start, wahlweise ein dunkles Theme der Bedienoberfläche und Wireguard-VPN sind die Neuerungen des neuen Ubuntu Desktop 20.04. Es ist auch die erste Veröffentlichung mit Langzeit-Unterstützung (Long Term Support, LTS), die sich auf das Dateisystem ZFS installieren lässt. Aber in der "Focal Fossa" getauften Ubuntu-Version gelten die ZFS-Funktionen weiterhin als experimentell. Die auf zehn Jahre verlängerte und auch auf Pakete aus Universe ausgeweitete Garantie für Updates will Canonical nicht mehr nur zahlenden Kunden vorbehalten; wie die Livepatch-Funktion sollen Privatkunden kostenlos die Updates erhalten. Wie das genau umgesetzt wird, will Canonical noch ausloten.

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