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Ein gefährlicher Trend beim Kaffeetrinken scheint nicht aufzuhalten zu sein

Ende 2016 startete Freiburg ein stadteigenes Mehrweg-Becher-Pfandsystem. Der Hype um den „FreiburgCup" war groß, immer mehr Städte und Start-ups folgten dem Trend. In vielen weiteren Städten, wie in Hannover oder Göttingen, konnte der Kaffee aus Mehrwegbechern getrunken werden. So sollte der durch To-go-Becher anfallende Müll vermieden und der Umwelt etwas Gutes getan werden. Rund anderthalb Jahre später sieht man auf deutschen Straßen noch immer viele mit einem Coffee-to-go, bei den meisten allerdings in Einweg-Bechern.

Sind Mehrweg-Becher inzwischen gescheitert? Was können Verbraucher, Unternehmer und Politik tun? Schließlich erfreut sich der Kaffee zum Mitnehmen weiter großer Beliebtheit. Dafür werden allerdings viele Ressourcen verbraucht und reichlich Müll wird produziert.

Durch den Kaffee zum Mitnehmen entsteht viel Müll.


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