Ob es um den Messenger auf dem Handy geht oder das neue Kommunikationstool im Büro: Die Digitalisierung durchdringt unser Privatleben genauso wie unseren Alltag. Viele Arbeitsplätze könnten in den nächsten Jahren wegfallen oder Menschen durch Maschinen ersetzt werden. Aber muss das bedrohlich sein – oder kann das nicht vor allem viel Gutes für uns als Gesellschaft bringen? Die Philosophin Lisa Herzog plädiert dafür, nicht so skeptisch in die Zukunft zu blicken.
In ihrem neuen Buch „Die Rettung der Arbeit: Ein politischer Aufruf“ spricht sie sich dafür aus, die Digitalisierung als gesellschaftliche Aufgabe zu verstehen und den sozialen Aspekt an der Arbeit wieder in den Mittelpunkt zu rücken. Im Gespräch erzählt sie, wieso man nicht bei jedem technischen Trend mitmachen sollte, aber wir alle für die Gestaltung der Zukunft der Arbeit verantwortlich sind und das auch nutzen sollten.
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