Vor Kurzem wurde auf der CES in Las Vegas Feel vorgestellt, ein Armband das anhand von Blutvolumenpuls, Hauttemperatur und Schweißdrüsenaktivität unsere Emotionen ermessen will. Zusätzlich gibt das Wearable Hinweise, was in bestimmten emotionalen Situationen helfen könnte. So weist es beispielsweise bei einer ärgerlichen Autofahrt mit Stau darauf hin, dass es besser wäre, sich zu beruhigen. Was macht diese Gefühlsoptimierung mit uns? Wieso sind wir so empfänglich für die Überwachung unseres Körpers? Und kann ein Emotions-Wearable wie Feel überhaupt funktionieren? Darüber hat WIRED mit Astrid Carolus, Medienpsychologin an der Universität Würzburg, gesprochen.
Johanna Wendel
Journalistin, Frankfurt
Interview