1 Abo und 0 Abonnenten

Mein Blog & ich: Glaubensfragen im Blog?

Glaubensfragen im Blog?

Ja, ich habe Beiträge über Ostern in meinem Blog veröffentlicht. Darin geht es auch um Glaubensfragen, wenn auch „nur“ aus geschichtlicher Sicht. Ähnlich verhält es sich mit einer Bildergeschichte über die „Schwarze Madonna“. Mehr in Glaubensfragen geht es aber in einem Beitrag über „Maria 2.0“, was mich zu der Frage bringt: Macht ihr Glaubensfragen zu einem öffentlichen Thema, so dass ihr auch darüber bloggen könnt?
Ich finde, es kommt immer ganz darauf an. Im Grunde ist es das Recht jedes Einzelnen, seinen Glauben (oder Unglauben) zu leben und zum Ausdruck zu bringen. Und ich finde es interessant, wenn jemand darüber berichtet. Was mich stören würde ist wenn ein dabei ein missionarischer Eifer entstehen würde, egal ob er von Christen, Moslems, Juden oder Esoterikern kommt. Seltsamerweise, aber auch bemerkenswert und zugleich erschreckend finden sich solche entsprechende Seiten seit den Anfängen des Internets im Netz. Man kann also solchen Glaubenskriegern keine Weltfremdheit nachsagen.

Religion ist aber nichts unwichtiges. Es werden Werte vermittelt und versucht, das Leben in eine Bahn, die durch Grundsätze abgesteckt ist, zu lenken. Wer gläubig ist, ist nicht zwingend jemand, der das Leben sonst nicht im Griff hat. Insofern sehe ich es weder als mutig noch als schwach, wenn jemand sich öffentlich zu seinem Glauben bekennt. Wie gesagt, die Glaubensrichtung ist egal. Mit dem eigenen Glauben geht man aber in meinen Augen nicht hausieren.

Ich finde es wichtig, dass man darüber Bescheid weiß, warum man kirchliche Feste wie Ostern und Weihnachten überhaupt feiert. Besonders in Zeiten in denen politische oder gesellschaftliche „Bewegungen“ unsere westlichen Werte zu „verteidigen“ versuchen. Deshalb wird es auch in Zukunft in diesem Blog Informationen über Ostern und Weihnachten geben.

Und wie haltet ihr es mit „Glaubensfragen“ in eurem Blog?

Lesen Sie den ganzen Artikel