Blog zur Russland-Reise mit Evgeny Makarov
Smolensk: Das Rechercheprinzip "Wer-kennt-wen" funktioniert in Russland ziemlich gut: Der Juraprofessor, mit dem wir in Smolensk verabredet waren, hatte eine Idee, mit wem wir noch sprechen sollten. Ein Moskowiter Aussteiger, der nun im Smolensker Hinterland Strauße züchtet. Angeblich. Das machte uns neugierig genug, um die Landstraße ein paar Stunden entlang zu holpern und den Typen zu suchen. Nun, die Schlaglöcher waren groß wie Straußeneier, aber die Überraschung am Ende noch größer: Tatsächlich ist unser neuer Freund Michail Michailowitsch ist ehemaliger FSB-Geheimdienstler und hält sich einen Herde Pfauen.
Von seiner Vergangenheit verriet er nicht allzu viel, dafür erzählte er ausführlich von dem Dutzend Bienenvölker, das er heute auf seinem Selbstversorgerhof hält. Wie vieles in diesem Land, endete auch diese Geschichte für uns besser als erwartet. Wir bekamen jeder einen Topf selbstgemachten Honig in die Hand gedrückt und dazu die Einladung, im Winter wiederzukommen. Wenn der Frost richtig knackt, wie Michail Michailowitsch grinsend sagte.
Smolensk: Das Rechercheprinzip "Wer-kennt-wen" funktioniert in Russland ziemlich gut: Der Juraprofessor, mit dem wir in Smolensk verabredet waren, hatte eine Idee, mit wem wir noch sprechen sollten. Ein Moskowiter Aussteiger, der nun im Smolensker Hinterland Strauße züchtet. Angeblich. Das machte uns neugierig genug, um die Landstraße ein paar Stunden entlang zu holpern und den Typen zu suchen. Nun, die Schlaglöcher waren groß wie Straußeneier, aber die Überraschung am Ende noch größer: Tatsächlich ist unser neuer Freund Michail Michailowitsch ist ehemaliger FSB-Geheimdienstler und hält sich einen Herde Pfauen.
Von seiner Vergangenheit verriet er nicht allzu viel, dafür erzählte er ausführlich von dem Dutzend Bienenvölker, das er heute auf seinem Selbstversorgerhof hält. Wie vieles in diesem Land, endete auch diese Geschichte für uns besser als erwartet. Wir bekamen jeder einen Topf selbstgemachten Honig in die Hand gedrückt und dazu die Einladung, im Winter wiederzukommen. Wenn der Frost richtig knackt, wie Michail Michailowitsch grinsend sagte.
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