„Mitte März waren noch viele Leute zu sehen, die am Meer entlang oder am bekannten Rothshild Boulevard unterwegs waren", erinnert sich Undine Zach-Palvelli. Die Regierung habe aber strengere Maßnahmen erlassen und die Leute aufgefordert zuhause zu bleiben. Anders als in Österreich, wird in Israel von Polizisten in Schutzanzügen sogar kontrolliert, ob sich die Bewohner und Bewohnerinnen an die Quarantäne halten. Wenn nicht, drohen Strafen.
Keine Besuche mehr„Es ist ein komisches Gefühl zu wissen, dass ich nicht nach Österreich kann", sagt Undine. Israel hat bereits sehr früh einen Einreisestopp für die ganze Welt erlassen. Ausgenommen davon sind Israelis und Personen mit einem permanenten Aufenthaltstitel in Israel. Undine macht aus dieser Ausnahmesituation aber das Beste und bleibt via digitaler Kommunikation mit ihrer Familie in Österreich in Kontakt.
Auslandsösterreicher erzählenDas Magazin 1 und [M]eins haben bei Österreichs Wirtschaftsdelegierten im Ausland nachgefragt. Die Außenstellen der Wirtschaftskammer sind Anlaufstellen für Unternehmen für Fragen jeder Art. Sie helfen österreichischen Unternehmen im Ausland die Krise durchzustehen und versuchen, Österreichs Außenwirtschaft in Schwung zu halten.
Aus Belgrad spricht Michael Dobersberger über die Ausgangssperre und gespenstische Straßen um 17 Uhr.
Wie in Shanghai Maßnahmen langsam gelockert werden, aber immer noch keine Normalität herrscht, erzählt Elisabeth Mindlberger.
Von den späten Maßnahmen und deren Folgen in der Schweiz, spricht Maria Derler aus Zürich.