Das "Betreten der Anlage" geschieht nur auf "eigene Gefahr" und das Parken wird höchstens auf entsprechend gekennzeichneten Flächen erlaubt; natürlich nur mit einem sichtbaren sowie gültigen Parkausweis. Und Hunde sind selbstverständlich anzuleinen sowie das Rad- und Moped fahren verboten. Denn: "Wir sind für Ruhe!".
Besucher, die sich von den trotz dieser Hinweisschildern nicht abschrecken lassen, finden sich in einer natürlichen, wenn auch streng geometrisch angeordneten Idylle wieder. Zwischen Golf-Ressort und Neubausiedlung, wohin sich Touristen und zufällige Spaziergänger kaum verlaufen und verborgen hinter hohen, fast schon militärisch-streng getrimmten Hecken verbirgt sich jene Welt, vor der sich rot-grüne Politiker und die meisten ihrer Wähler fürchten.
Die Zugänge dieser Anlage wurden bereits vor dem letzten Weltkrieg durch schmale Sandwege verbunden, die schnurgerade durch das "parzellierte" Gelände führen.
Links und rechts jener Wege, verborgen hinter schmaleren Hecken und Zäunen, die meisten aus deutschem Maschendraht gefertigt, finden sich die persönlichen Refugien hiesiger Kleingärtner, nämlich besagte Parzellen, die aus der Luft unverkennbar als urdeutsches Territorium zu identifizieren sind...