Film und Verlust sind eng verbunden. Bilder, die sich zu Bedeutungen und Affekten zusammensetzen, sind im nächsten Moment wieder verflüchtigt. Sie zeigen das, was ist und nicht mehr ist. Jede Begegnung ist, ohne einen manipulierenden Eingriff von außen, zugleich eine Hinführung zum Abschied. Die schottische Regisseurin Charlotte Wells befasst sich mit dieser Grundessenz des filmischen Sehens auf einzigartig melancholische, selbstreflexive Weise.
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