Philadelphia (USA) - Pulsschlag und Blutdruck werden schon heute über Sensoren in Sportkleidung aber auch in Kampfanzüge beim Militär integriert. Die Stromversorgung dieser „Wearables" erfolgt meistens über herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus oder kleine Knopfzellen. Eine elegantere Alternative entwickelten nun amerikanische Wissenschaftler. Sie verwandelten Fasern aus Leinen, Bambus und Viskose zu flexiblen Superkondensatoren, die Strom speichern konnten und sich sogar mit Strickmaschinen verarbeiten ließen. Über diesen neuen Ansatz für flexible und autarke Stromspeicher berichteten die Forscher im Fachblatt „Advanced Energy Materials".
Jan Oliver Löfken
Journalist, Moderator, Physiker (Energie, Technik, Wissenschaft), Hamburg & Berlin
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