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Drei Finger, 20 Zentimeter lang | Alien-Hand in Peru entdeckt?

Lima - Wurde die antike Stadt Cusco in Peru einst von Außerirdischen besucht?

Das legt ein Fund in einem Tunnelsystem unter der Stadt nahe. Dort will eine Gruppe Forscher, die sich selbst als „paranormale Enthusiasten" bezeichnet, eine knöcherne Hand gefunden haben - mit lediglich drei Fingern von riesigen Ausmaßen!

Wie die britische „Daily Mail" berichtet, sollen die Gliedmaße stolze 20,3 Zentimeter lang sein!

So stellt sich ein Künstler ein Alien mit einer Drei-Finger-Hand vorFoto: Science Photo Library/Getty Images

Die Finger haben lange gekrümmte Nägel und erinnern entfernt an die Krallen von Vögeln.

Allerdings ist an einem Finger deutlich ein Metallring zu erkennen. Einem Vogel scheint die Klaue deshalb nicht gehört zu haben! DNA-Untersuchungen in den USA sollen nun Klarheit bringen.

Wo genau wurde die Hand gefunden? Cusco (340 000 Einwohner) liegt im Hochland der Anden im Herzen von Peru - in einer Höhe von über 3400 Metern. Das historische Cusco wurde der Sage nach um 1200 vom ersten Inka gegründet. Er hieß - so die Überlieferung - Manco Capac und wurde als Sohn der Sonne verehrt.

Vor der Inka-Zeit waren hier Quechua-Indianer heimisch. In und um Cusco wurden viele alte Bauten und Tunnel ausgegraben. In einer dieser Tunnel wollen nun die anonymen Forscher die „Alien"-Hand gefunden haben.

Bei der gefundenen Hand soll es sich tatsächlich um biologisches Material handelnFoto: Youtube / Tyler Cusco

Und: Angeblich soll ganz in der Nähe vor einiger Zeit bereits ein länglicher Schädel gefunden worden sein.

Brien Foerster - ein kleiner Tourismusunternehmer und Hobby-Alienforscher aus Peru - soll die Funde von den anonymen Findern entgegengenommen haben.

Angeblich wurde die Hand von einem Pathologen untersucht, der feststellen konnte, dass jeder der drei Finger bis zu sechs Knochen hat.

Röntgenuntersuchungen sollen außerdem bewiesen haben, dass es sich tatsächlich um „biologisches Material" handelt.

Foerster beschäftigt sich schon seit Jahren mit den Langschädeln, die immer wieder in Peru gefunden werden.

Andere Archäologen gehen davon aus, dass die Langschädel sterbliche Überreste der frühindianischen Naszca-Kultur sind, die lange Schädelformen als Schönheitsideal begriffen. Mit Hilfe von Brettern sollen die Köpfe der Menschen bereits im Neugeborenen-Alter in die passende Form gebracht worden sein. Dank der trockenen Witterung konnten zahlreiche gut erhaltene Mumien in Peru gefunden werden.

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