„Könnte auch ein Krankenhaus sein", beschreibt ein Besucher seinen ersten Eindruck vom Inneren des Gebäudes an der Kruppstraße 121-127 in Frankfurt. Vor ihm und 13 weiteren Besuchern erstreckt sich ein weißer, hoher Gang, der sich einmal um das quadratische Gebäude zieht. Hinter den Wänden ertönt ein dumpfes, metallisches Summen. Dort erwarten die Besucher keine Krankenzimmer, sondern Tausende Kabel und Schränke voller Technik.
Anlässlich des Tags der offenen Rechenzentren lud der Verband deutscher Rechenzentren nun die Bürger an den Ort, in dem „das Internet wohnt", ein. Die Aktion fand deutschlandweit in 14 Städten statt. In Frankfurt war unter anderen die Firma Equinix beteiligt, sie öffnete die Türen des Rechenzentrums FR2 in Seckbach.