Rheda-Wiedenbrück (hoh) - Sein Leben dreht sich um Basketball. Florian Eichstädt ist Gründer, Team-Manager und Spieler der Westfalen Mustangs. Und er hat eine Vision: Im Jahr 2020 will er mit dem noch jungen Club in der Bundesliga spielen. „Die Glocke" hat mit dem 30-Jährigen gesprochen.
Eichstädt: Das ist der Plan. Aber mit der Landesliga kommen unsere jungen Spieler so langsam in Gefilde, wo sie nicht mehr mal eben so an den Gegenspielern vorbeilaufen. Ich gehe aber davon aus, dass wir auch in dieser Liga durchmarschieren werden.
„Die Glocke“: Wie soll die Struktur des Kaders in der kommenden Saison aussehen?
Eichstädt: Wir haben nach wie vor unsere vier US-Amerikaner, ein paar alte Hasen wie mich, der Rest des Teams besteht aus jungen Talenten. Durch die Landesliga sind wir auf jeden Fall auch noch einmal interessanter geworden für Spieler aus der Region. Es sind gerade erst zwei Jungs aus Ahlen zu uns gestoßen. Bis zu den Sommerferien bieten wir außerdem noch an, dass Spieler mal zum Probetraining vorbeikommen können.
„Auf dem Radar weltweit agierender Firmen“
„Die Glocke“: Es bleibt also dabei, dass die Mustangs bis 2020 in der Bundesliga spielen sollen?
Eichstädt: Die Ansage steht! Aber wir können das nicht alleine packen. Sportlich wird das kein Problem, aber die örtlichen Unternehmen müssen auch mitspielen, um eine Infrastruktur zu schaffen.
„Die Glocke“: Haben Sie das Gefühl, dass die Westfalen Mustangs in der Region wahr- und angenommen werden?
Eichstädt: Auf jeden Fall. Alleine schon durch unsere Kooperation mit den Schulen wissen viele Leute, dass es uns gibt, was wir machen und was wir vorhaben.
„Die Glocke“: Gibt es Signale von möglichen Sponsoren?
Eichstädt: Es ist leider noch nichts spruchreif. Aber wir sind auf dem Radar weltweit agierender Firmen.
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