Wenn man in der italienischen Universitätsstadt Bologna ankommt, fallen einem die Schriftzüge an den Wänden sofort auf. Die Wände spiegeln die Gedanken aber auch den Humor der Bewohner:innen Bolognas wieder, vorallem die der Randgruppen. Anfang diesen Sommers hat der Bürgermeister Matteo Lepore beschlossen, die Wände zu “putzen”. Das heisst auch, die Schriftzüge zu entfernen, Dafür sind zwei Millionen Euro gedacht. Die Entscheidung folgte nachdem die Arkaden in Bologna zum UNESCO-Kulturerbe erklärt worden waren. Ich war vor Ort und habe Marina Nasi, die Vertreterin der Intiative Serendippo, die die Schriftzüge an den Wänden in Bologna seit 2007 dokumentieren und den Giraffit Künstler CHRPRN gesprochen.
Zum OriginalHend Hussein
Journalistin - Psychologie Studentin, Berlin
Radio-Beitrag