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Für die meisten Studenten gehört ein Auslandssemester mit dazu, um Erfahrungen zu sammeln. Dabei gilt es immer, Sprachbarrieren zu überwinden. Doch für den Fall des Vorliegens von einem Handikap, wie einer Behinderung, die einen an den Rollstuhl fesselt, gibt es noch andere Hürden, die überwunden werden müssen. Unmöglich ist es für die Studenten aber nicht, sich ihren Traum von einem Auslandssemester wahr zu machen.
Wie für jede andere Reise auch für einen an den Rollstuhl gefesselten Studenten bedarf es hier einer sehr guten Vorbereitung und auch des Mutes des Studierenden selbst sich trotz seines Handikaps auf Reisen zu begeben und sich dem Unbekannten zu stellen. Die größte Angst, die Studierende haben, die mit dem Rollstuhl unterwegs sind, ist, dass sie auf Ablehnung stoßen.
In den Industrienationen und in den Schwellenländern ist die Toleranz und das Verständnis der anderen Menschen für Behinderte sehr hoch. Allerdings haben schon sehr viele behinderte Studenten gerade im Ausland die Erfahrung gemacht, dass sie in anderen Ländern sehr viel anders behandelt werden, als in Deutschland. Nachlesen kann man derartige Erfahrungen auch auf verschieden Portale für Auslandsstudium.