Herz sticht Das neue Wellküren-Programm 2014 Fünf Jahre kämpften sie als Bayerns einzig wahre Schwester-Partei für Freiheit, Gleichheit und Stubenmusik. Mit über 300 Wahlkampfauftritten waren sie die bei weitem erfreulichste Verwandtenaffäre der letzten Legislaturperiode. Doch am Ende hat alles nichts genützt. Die Biermösl-Brüder trennten sich. Der Papst dankte ab. Die Wahl ging verloren. Die Kinder sind aus dem Haus. Und die Männer auch. Fazit: Bayern war einfach noch nicht reif für den Wechsel ... ganz im Gegensatz zu den drei Schwestern. Die bekommen im neuen Programm nur kurzeitig den Blues, um dann wieder aufzustehen. Denn schließlich haben sie in der Niederlage eines gelernt: Die Menschen und insbesondere die Bayern erreicht man nicht über das Hirn. Wie sonst wäre das Wahlergebnis, die Agrar-, Klima-, Bildungs- und Familienpolitik oder auch Lampedusa und die Krim zu erklären? Nein, mit Fakten, Argumenten und Wissen ist kein Staat zum machen! Es kann also nur über das Herz funktionieren.
Augsburger Allgemeine vom 29.09.2013 über die Vorpremiere in Auhausen:
„Die „Wellküren" bestechen mit brandneuem Programm in Auhausen. Satirisches Dauerfeuer und geballte Frauenpower ... Im titelgebenden Lied „Herz sticht" ... gibt es wenigstens noch eine Art Happy End ... im abschließenden „Ich tat es nur aus Liebe" machen die Damen aus ihren verletzten Herzen wahrlich eine Mördergrube. Mit „Herz sticht" haben die „Wellküren" einmal mehr ein höchst gelungenes Bühnenprogramm aufgelegt, in dem sie zeigen, dass sie in der bayerischen Kabarett-Szene eine unverzichtbare Größe sind."
Münchner Merkur vom 13.02.2014:
„Gewiss, über Männer ziehen auch andere her. Aber nur die Wellküren können so charmant und multiinstrumental über „hormonelle Demenz" dozieren und in der schaurig-schönen Ballade „Ich tat es nur aus Liebe" beichten, wie sie ihre Gatten aus dem Weg geräumt haben ... Moni mit ihrem waffenscheinpflichtigen Schnellfeuer-Mundwerk, Bärbi mit feinem Spott, Burgi als Lästerziel: Beredt, frivol, lasziv, hinterfotzig und erfrischend direkt zugleich stürmen die Schwestern durch ihr Programm zwischen Stubnmusi und Anarcho-Sprüchen ..."
Süddeutsche Zeitung vom 4.03.2014:
„All das selbstredend wieder musikalisch opulent verpackt, das schwere Blech samt Nonnentrompeten kommt ebenso zum Einsatz wie der ganze Kanon traditioneller bayerischer Instrumente. Wer volksmusikalisch amtliche, gehobene Unterhaltung mit Haltung mag: Die Herz-Trümpfe der Wellküren stechen."
Süddeutsche Zeitung vom 7.03.2014:
„Ob in "Ich bin ein guter Verlierer" oder "Herz sticht" - die Lieder handeln vom Älterwerden, von Irrtümern, Missgeschicken und Schicksalsschlägen. In bairischer Mundart und bissigen Humor verpackt ist das aber lustig."
Reutlinger Generalanzeiger vom 10.03.2014:
„Dieser trockene Humor, mit dem die Wellküren ihre satirischen Exekutionen präsentieren, der sucht in der deutschen Kleinkunstszene seinesgleichen ... was dieses Frauentrio von vielen Kabaretts der Welt unterscheidet: Einzelsketche, jeder für sich schon recht attraktiv, werden von den Kauderwelsch-Bajuwarinnen so kongenial mit Musik verbunden, dass dabei fast so etwas wie ein kleines Gesamtkunstwerk entsteht."