Gerd Blank

Autor, Text, Podcast, Moderation, Hamburg

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Irland-Reise: Unterwegs auf dem Wild Atlantic Way - Campermen

An der Westküste Irlands befindet sich auf mehr als 2.000 Kilometern der Wild Atlantic Way. Auch mit dem Camper kann man die wunderbare und an Highlights reiche Strecke bequem abfahren. Die Campermen haben es ausprobiert. Ein Ortsbesuch.

Campen in Irland – eine Herzensangelegenheit

Das Herz klopf, es ist kaum möglich, den Blick abzuwenden. Und selbst, wenn man die Augen kurz schließen muss, hat man wunderbare Bilder im Kopf. So ist es eben, wenn man sich verliebt. Und so war es auch, als wir Irland bereist haben. Mit jedem der vielen Kilometer nahm dieses schöne Land immer mehr Raum in unserem Herzen ein. Aber fangen wir am Anfang an.

Als Irland Tourismus uns fragte, ob wir Lust hätten, Irland näher kennenzulernen, mussten wir nicht lange überlegen. Henning sagte sofort: „Irland steht auf meiner Bucket-List“. Also nahmen wir die Einladung gerne an und machten uns kurz darauf auf den Weg. Dazu muss man wissen, dass das Frühjahr vielleicht nicht die Reisezeit ist, die ich mir ausgesucht hätte. Aber ein anderer Termin war nicht machbar, also bereiteten wir uns auf schlechtes Wetter vor. Camping in der Kälte? Kein Problem, wir sind schließlich Mobilsten. In der Reisetasche landeten also neben einer Regenjacke auch lange Unterhosen, Handschuhe und eine Menge Mützen. Und was soll ich sagen: Hätte ich Irland schon vorher bereist, wäre meine Tasche leichter gewesen.


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