SPIEGEL: Warum fasziniert es Menschen eigentlich so sehr, ihre Ahnen zu erforschen?
Bentschneider: Das ist ein Phänomen, das ich mir auch nicht ganz erklären kann. Aber als ich das erste Mal in dem Dorf meiner Ahnen in Mecklenburg stand, war das magisch. Ich habe gedacht, in diesem kleinen Dorf sind meine Vorfahren über den Kartoffelacker gestiefelt, hier bin auch ich irgendwie zu Hause.
Ein Interview von Frederik Seeler
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