„Ich verzichte in der Fastenzeit auf Frauen. Die Idee kam mir ganz spontan. Alkohol habe ich schon vor ein paar Jahren gefastet, das war mir zu langweilig. Ich wollte dieses Jahr auf etwas verzichten, das mir wirklich fehlen wird.
„Ich faste jedes Jahr von Aschermittwoch bis Karsamstag. Für mich, als Christin, ist das die Zeit, in der ich an die Passion Christi denke und mich vor allem auf die Auferstehung am Ostersonntag vorbereite. Die sechs Wochen spiegeln die Zeit wieder, die Jesus in der Wüste verbracht und dort gefastet hat.
Fasten ist für mich ein Weg, inneren Frieden und Glück zu finden. Es bedeutet für mich, Gott näher zu kommen und wahre Freude zu finden.
Das Fasten kann aber manchmal echt schwer fallen, vor allem am Anfang, da ist die Versuchung groß. Aber wenn man die beseitigt, ist das Gefühl umso besser. Oft hilft mir die Fastenzeit auch über die Dinge hinweg, die zwischen mir und Gott stehen. Und wenn es wirklich schwer ist und die Versuchung groß ist, ist es am besten, sich abzulenken und zu beschäftigen.