Herbstzeit ist Kürbiszeit. Nun hat der 2013er kalendarische Herbst noch ein paar Tage hin. Draußen aber, im Friedberger Wittelsbacher Land, ist es heute ungemütlich und regnerisch. Also, ab in die Küche und mit Gaumenfreuen den Tag retten!
Hier das Rezept von Erich aus Trostberg, nachgekocht von Sabina Scherer:
Kürbis-Karotten-Ingwer-Suppe von Erich aus Trostberg
Zutaten:
300gr Hokkaido- oder Muskatkürbis 100gr Karotten ca. 4cm Ingwer 100gr Kartoffeln 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 1El Tomatenmark 500ml Brühe 1Orange 1Limone 300ml Kokosmilch 100ml Sahne Fenchelsamen Curry, Salz, Pfeffer, Muskat 50ml Milch Kürbiskerne Kürbiskernöl Zimtrinde
Zubereitung:
Das Gemüse schneiden, die Zwiebel in einem Topf mit etwas Öl glasig schwitzen, das Tomatenmark zugeben, dann das restliche Gemüse dazugeben und kurz mitrösten, den Curry darüber streuen , etwas Fenchelsamen dazugeben, mischen und mit der Brühe aufgießen. Ca. 20 Min. simmern, nicht kochen, bis das Gemüse weich ist, anschließend mit dem Zauberstab pürieren und durch ein feines Sieb streichen. Den Saft einer Orange, etwas Limonenabrieb, Kokosmilch und die Sahne einrühren, alles noch mal sanft aufkochen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten bis diese glänzen. Die Milch etwas erwärmen und aufschäumen. Die Suppe in einen tiefen Teller geben, einige Kürbiskerne hinein legen, etwas Kürbiskernöl hinein tröpfeln, die aufgeschäumte Milch mit einem Löffel dazugeben und mit etwas geraspelter Zimtrinde dekorieren. Noch ein kleiner Tipp: Hokkaido-Kürbisse müssen nicht geschält werden! Die Schale verkocht völlig und macht die Farbe der Suppe auch besonders intensiv - so ist es dann viel weniger Arbeit. Bei anderen Kürbissen geht es leichter, wenn man die Kürbisse erst mit der Schale kocht und dann den weich gegarten Kürbis erst aushöhlt. Das geht wesentlich leichter als das Schälen eines rohen Kürbisses.
Rezept: Erich aus Trostberg
Nachgekocht von Sabina Scherer
Text und Bilder: Franz Scherer
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