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Jenseits von Signa: Die Innsbrucker Benko-Häuser

Wäre die Tiroler Landeshauptstadt ein Monopoly-Spielbrett, man müsste in der Innsbrucker Innenstadt recht oft Miete an René Benko bezahlen. Er wäre dort der Mann mit dem Schnauzer und den vielen Grundstücken. Nicht Benko persönlich wohlgemerkt. Aber seine „Laura Privatstiftung“, die der einst gefeierte Immobilien-Tycoon Ende 2006 errichtet hat: zur „Sicherung der Versorgung der Begünstigten“. Die „Begünstigten“, das waren damals die Stifter – Benko und seine Mutter – sowie die Nachkommen des Unternehmers. Mittlerweile ist dieser Vermerk übrigens aus der Stiftungsurkunde verschwunden und einem allgemeinen Verweis auf eine nicht öffentliche Zusatzurkunde gewichen, in der nun der Kreis der Glücklichen definiert ist.


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