Regina Heckert ist vor dreißig Jahren aus ihrem bürgerlichen Leben ausgebrochen, um eine Tantraschule zu eröffnen. Sie erzählt, wie Tantra ihr geholfen hat, sich zu emanzipieren und warum Paare nicht aufhören sollten, miteinander zu schlafen.
Regina Heckert hat vor dreißig Jahren ihr bürgerliches Leben hinter sich gelassen, um eine Tantraschule zu eröffnen. Tantra hat ihr geholfen, sich zu emanzipieren. Da sei bei vielen Frauen noch Nachholbedarf im Bett, glaubt sie.
Frau Heckert, was ist Tantra?
Das ist so schwierig zu beschreiben wie wenn man jemandem erklären soll, was eine Erdbeere ist, wenn er noch nie eine gesehen oder geschmeckt hat. Vereinfacht gesagt ist es eine Mischung aus Meditation und Sexualität. Tantra kommt aus Indien und ist Tausende Jahre alt. Im ursprünglichen Sinn war es ein Weg zur Erleuchtung. Heute ist Tantra eine Lebenshilfe rund um die Bereiche Liebe, Sexualität und Partnerschaft.
Wer kann Tantra praktizieren?
Eigentlich jeder. Man sollte die Bereitschaft mitbringen, seine Komfortzone zu verlassen und sich für die Meditation zu öffnen. Es geht einfach darum, erst mal zur Ruhe zu kommen und bei sich selber zu sein. Denn das ist eine Grundvoraussetzung für eine erfüllende sexuelle Begegnung mit jemand anderem. Und dazu nutzt man die Meditation.
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