Volkswirtschaft Unsere herkömmlichen Erklärungsmuster reichen nicht mehr aus, um ökonomische Krisen zu erklären. Eric Schreyer über Denkansätze jenseits der Frage nach rationalem Handeln. Makroökonomische Prozesse wirken zuweilen etwas unheimlich, wie von Geisterhand gesteuert. Dies gilt besonders für Abläufe und Strukturen der Finanzmärkte. Die jüngsten Schulden-, Banken- und Finanzkrisen haben die Grenzen unserer volkswirtschaftlichen Erkenntnis aufgezeigt, vieles bleibt undurchschaubar.
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Eric Schreyer
Freier Fachjournalist (DFJV)
Kolumne