Laborfisch, Fakefisch, gar kein Fisch. Von Aquakulturen in der Wüste bis zur Aquaponik, die Fisch und Pflanzen kombiniert: Zahlreiche Alternativen könnten den Fischen in den Meeren eine Zukunft verschaffen - und das ist dringend nötig.
Ob Fisch auch in Zukunft eine wichtige Proteinquelle für uns bleiben kann, hängt auch davon ab, was geschieht, um Überfischung zu reduzieren. Für Fische wie den Ostseedorsch ist es eigentlich schon zu spät. Aber mit radikalen Maßnahmen und zeitweiligem Verzicht könnte unser Hunger nach Fisch auch weiterhin gestillt werden, berichtet Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans.
Die Meeresbiologin erzählt Host Lucie Kluth von ihren Recherchen zur Zukunft der Fischerei - weltweit und in der Ostsee. Die beiden reden über die Ökobilanz von Aquakulturen und erklären, warum der Dorsch ein Opfer der europäischen Einigung ist. Alle Hintergrundinformationen zur aktuellen Folge finden sich in den Informationen im Audio.