Helen ist selbst ziemlich oft gestresst und leidet an den negativen Auswirkungen, die der Stress auf ihre Gesundheit hat.
Um mit ihrem eigenen Stress besser umgehen zu können, hat Helen schon viele verschiedene Strategien ausprobiert. Doch was ist Stress eigentlich genau? Um das herauszufinden, trifft sie den Psychologen Stephan Buchhester, der ihr erzählt, wie Stress entsteht, wovon sich Menschen stressen lassen.
Dass dieser Alltagsstress auch richtig gefährlich werden kann, erfährt Helen von Carolin. Die zweifache Mutter ist durch Vollzeitjob und Familienleben an die Grenze ihrer Belastung gekommen. Diagnose: Burnout-Syndrom. Wie geht es Carolin heute?
sZum Schluss geht es für Helen in die Praxis: Sie macht ein Anti-Stress-Training bei einer Stress-Präventionstrainerin. Hier bekommt sie ganz konkrete Tipps und Hilfestellungen, die helfen können, Stress abzubauen.
Hilfreiche Informationen und Adressen
Schon kleine Änderungen im Alltag können dafür sorgen, dass ihr weniger gestresst seid:
Im Alltag achtsam sein und sich bewusst ruhige Momente schaffen, beispielsweise beim Essen. Laut und mit voller Freude Lieblingslieder singen. Gute Beziehungen zu Freunden und Liebsten pflegen. Sich bewusst etwas gönnen, beispielsweise bei einer Massage, einem guten Buch oder bei einem ausgedehnten Spaziergang.
Wenn ihr unter großem Stress oder einer Überlastung leidet, solltet ihr ...
Entspannungsübungen machen und euch bewusst nichts vornehmen. eure Arbeitgeber*innen darauf ansprechen. Therapeut*innen in eurer Nähe aufsuchen. Eine Liste mit zertifizierten Therapeut*innen findet ihr zum Beispiel hier. euch bei eurer Krankenkasse erkundigen, welche Anti-Stress-Maßnahmen übernommen werden. Meistens werden solche Kurse zu 75 oder sogar 100 Prozent bezuschusst. Einfach bei eurer Krankenkasse anrufen, nachfragen und dann die Bescheinigung bei eurer Kursleiterin oder eurem Kursleiter einreichen.
Wenn ihr gar nicht mehr weiter wisst, nicht mehr schlafen könnt oder das Gefühl habt, nur noch mit Hilfe von Medikamenten runter kommen zu können, dann sucht bitte eure Hausärztin/ euren Hausarzt auf.