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Vom Arbeiterkind zum Akademiker

Stigma "Arbeiterkind"?: Das Wintersemester an den Münchner Hochschulen ist vor Kurzem gestartet - Jetzt bietet ein neues Büro Unterstützung und Rat für alle, die als erste in ihrer Familie studieren.

von Vanessa Hahn


Etwa 20 000 Erstsemester sind vor Kurzem an den großen Münchner Hochschulen in das Studentenleben gestartet - doch nicht jeder von ihnen hat die gleiche Ausgangssituation. Ganz eigene Sorgen und Nöte kennen die „Arbeiterkinder", also Kinder, die als erste in ihrer Familie studieren und statt des Lehrberufs einen akademischen Ausbildungsweg einschlagen. Unterstützt werden sie von der Berliner Organisation „Arbeiterkind.de", die seit diesem Semester ihr Münchner Regionalbüro in der Maffeistraße 3 unweit des Marienplatzes betreibt. Von dort aus unterstützt Bundeslandkoordinatorin Christina Rauch die Regionalgruppen, Herzstück von „Arbeiterkind.de" - acht gibt es ganz Bayern. Einmal im Monat trifft sich die Münchner Gruppe in der Maxvorstadt im Café Lanas in der Kurfürstenstraße. Die Teilnehmer können über Sorgen und Probleme sprechen oder Erfahrungen austauschen...


https://www.hallo-muenchen.de/muenchen/mitte/arbeiterkind-akademiker-10359810.html

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