Ende Februar 2012 erschoss der Wachmann George Zimmermann den 17-Jährigen Trayvon Martin in einem kalifornischen Vorort auf einem Patrouillengang. Die genauen Umstände sind bis heute nicht geklärt. Die Geschichte ging um die Welt und löste in den USA eine neue Diskussion um Rassismus aus. Landesweit gingen Menschen auf die Straße, um gegen Diskriminierung und Polizeigewalt zu demonstrieren. In diesem Zusammenhang schufen Aktivistinnen den Hashtag #BlackLivesMatter, der aus den sozialen Netzwerken auf die Plakate der Demonstranten wanderte – aus einem Aufschrei wurde eine organisierte Bewegung mit groß angelegten Protesten.