Maximilian Grigo avanciert durch seinen verwandelten Strafstoß zum Matchwinner
Leipzig. Der Rote Stern Leipzig gewinnt zu Hause 1:0 gegen den SV Naunhof. Maximilian Grigo brachte sein Team durch einen verwandelten Strafstoß auf die Siegerstraße. Die Gäste aus Naunhof vergaben gerade in der zweiten Hälfte eine reihe an Möglichkeiten zum Ausgleich.
Beide Mannschaften begannen eine ansehnliche Landesklasse-Partie bei sommerlichen Temperaturen eher zurückhaltend. Die favorisierten Naunhofer versuchten zwar das Spiel zu machen, ohne jedoch offensiv entscheidend Akzente zu setzen. Die gut eingestellten Sterne hingegen warteten aus einer sicheren Defensive auf Konter.
Das 1:0 für die Gastgeber dann eher überraschend: In der 19. Spielminute schoss Sebastian Becker David Minio im Sechzehner an die Hand. Den fälligen Strafstoß verwandelte Maximilian Grigo sicher zur Führung. Die Gäste kamen erst in der 26. Minute zu ihrer ersten guten Gelegenheit. Nico Kanitz setzt sich mit einem Dribbling schön durch und passte auf Florian Burkert. Dessen Schuss flog allerdings über das Tor. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhten die Naunhofer noch einmal den Druck. Resultat waren Chancen im Sekundentakt und ein Strafstoß, den man jedoch verschoss.
Naunhof mit vielen Möglichkeiten zum Ausgleich
In der zweiten Halbzeit kamen die Sterne besser aus der Kabine. Doch es dauerte keine zehn Minuten, bis die Gäste das Zepter an sich rissen. Immer wieder waren es nun die Naunhofer, die zu guten Chancen kamen. Doch es fehlte an diesem Tag die Ruhe vor dem gegnerischen Tor. Der Rote Stern konnte in dieser Phase nur noch selten für Entlastung in der Offensive sorgen. Da die Naunhofer an diesem Tag das Tor nicht treffen konnten und die Sterne immer müder wurden, blieb es am Ende bei einem 1:0 Heimerfolg für die Bieleit-Truppe.
Marcus Bieleit nach dem Spiel: „In der ersten Halbzeit haben wir gut dagegen gehalten und auch nach Vorne einige schöne Angriffe gefahren. Die Führung zur Pause war deshalb nicht unverdient. In der zweiten Halbzeit sind wir nicht mehr richtig in die Zweikämpfe gekommen. Da hatten wir Glück, dass wir das alles unbeschadet überstanden haben."