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Rita Schmutzler - Direktorin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs an der Universität Köln

Von Lebensanfang bis Lebensende – die Spannbreite an medizinischen Fragen brachte Rita Schmutzler vor etwa dreißig Jahren zur Gynäkologie und Onkologie. Die Direktorin des Zentrums familiärer Brust- und Eierstockkrebs an der Universität Köln begann schon im Studium, sich für Genetik zu interessieren. „Es war unglaublich, welche Einblicke die Genetik in den Menschen ermöglicht“, sagt Schmutzler. Aber als es für die Gynäkologin Anfang der 90er Jahre darum ging, einen Schwerpunkt zu finden, stand die Humangenetik noch am Anfang. Nach kurzer Zeit sei aber absehbar gewesen, dass gerade in der Onkologie mit Genetik viel bewegt werden könne, sagt sie. „Aus der Gynäkologie heraus war Brustkrebs die häufigste Tumorart und so bin ich in die Forschung zum genetischen Brustkrebs gekommen.“

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