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Betrug nach Autokauf vom privaten Verkäufer

Hallo liebe Leser und Leserinnen,

eigentlich dachte ich nicht dass ich mal einen schwarzen Peter kaufen würde? Mein Sohn hatte damals ein Auto gekauft von einem privat Mann, nun hatte der Gute Herr den Fahrzeugbrief nicht gefunden. Er teilte uns jedes mal mit, dass er Ihn für uns besorgen würde. Nun teilte er mir mit, dass ich bzw. wir uns nicht um die Kosten kümmern musste.
Er würde Steuer und Versicherung zahlen. Nach einem Arbeitsunfall mit dem PKW was ich vorher bei meinem Sohn abgekauft hatte, stellte sich heraus, das der Wagen keinen Versicherungsschutz mehr hatte, auch nicht nach der allgemeinen 1 Jahres Nachversicherungspflicht. Nun hatte ich dem Verkäufer sehr sauer angeschrieben und hingewiesen, das er gefälligst das Auto abholen sollte, sonst würde ich mit einem Rechtsanwalt drohen!
Das nächste Verrückte war, als ich den Verkäufer damals erneut privat aufgesucht hatte zu Hause bei Ihm, sagte er mir, dass er nicht wüsste, an wem er das Auto damals verkauft hatte im Sommer 2020. Er hatte angeblich einen Anwalt beauftragt, meinen Sohn finden zu lassen. Was ihm aber nicht möglich war. Mit einmal unterstellte er uns das wir noch offene Forderungen gegenüber Ihn hätten. Wir wüssten nichts außer ggf. einmal einen Blitzkasten mitgenommen zu haben?
Nun bin ich dann zur Zulassungsstelle hingefahren und hatte den Fahrzeugschein dann bekommen nach fast 3 Monaten und hatte mich gefreut den Wagen jetzt angemeldet zu bekommen. Nun teilte mir die Zulassungsstelle mit, ich darf den Wagen nicht einfach so anmelden, denn ich bräuchte erst eine Vollmacht und eine Kopie von Personalausweis des Verkäufers. Das gelang mit auch nicht. An einem anderen Tag hatte ich es dann doch geschafft eine Vollmacht mit Raffinesse von Ihm zu bekommen. Bin daraufhin zur Zulassungsstelle gefahren und wollte mir der Vollmacht den Wagen jetzt anmelden. Problem war dann gewesen, dass der Verkäufer einfach die Vollmacht Widerrufen hatte. So war ich erneut das 7 bzw. achte Mal umsonst dort hingefahren. Jetzt geht es gar nichts mehr. Weder die Zulassungsstelle zeigt sich kooperativ noch der Autoverkäufer. 
Uns bleibt ein Auto vor der Tür was man nicht anmelden kann und nicht nutzen kann.
Jetzt wollte ich den verkaufen, ohne Fahrzeugbrief, was ja sehr schwierig ist. Man darf noch nicht mal ein ehrliches Inserat in Ebay Kleinanzeigen schreiben, weil es dann irgendwie strafrechtlich nicht geht? Jetzt bleiben ja nicht mehr viele Möglichkeiten.

Vor lauter Wut könnten man den Wagen irgendwo abstellen lassen oder in den See versenken. 
Hoffen wir mal, ob ein Journalist und oder Reporter sich der Sache annehmen kann, so das wir mit den Unterlagen die wir noch haben vom Auto zu unserem Recht kommen können?
Vielen Dank!