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Das sind die besten deutschsprachigen Investmentbanker in Europa

Die britische Deal-Datenbank MergerLinks hat ihr neustes Ranking veröffentlicht. Wer waren 2020 die besten M&A-Investmentbanker in der EMEA-Region? Unter den TOP-50 finden sich auch einige deutschsprachige Dealmaker. Wir stellen sie vor.

Co-Head of EMEA M&A und Head of TMT

Wilhelm Schulz kann auf mehrere Jahrzehnte im M&A zurückblicken. 2020 war er an acht Deals im Gesamtwert von 27,8 Mrd. £. beteiligt.

Seit 1996 ist der Österreicher bei Citi in London und hat im Lauf seiner Karriere unzählige Deals begleitet, darunter TK Stainless/Inoxum, E-Plus/Telefonica Deutschland, VW/Porsche und Bayer/Schering.

Anfang der 1990er-Jahre war Schulz Head of CEE Equity Research bei der Bank Austria. Sein BWL-Studium absolvierte er an der Uni Wien, später folgte ein MBA an der britischen Lancaster University, zudem Jobs als Skilehrer und Rettungsschwimmer.

Senior Managing Director

Sieben Deals im Gesamtwert von 24,7 Mrd. £. hat Rainer Langel 2020 betreut, darunter auch die spektakuläre Übernahme der Aufzugsparte von ThyssenKrupp durch den Finanzinvestor Advent International gemeinsam mit der RAG-Stiftung.

Langel ist seit 2010 bei der australischen Investmentbank Macquarie und führt dort die Geschäfte in der DACH-Region. Zuvor war er als Managing Director bei Lazard.

Burkhard Koep ist Spezialist für die Medien- und Telekommunikationsbranche. Von Genf aus war er 2020 an vier Deals im Gesamtwert von 21,3 Mrd. £ beteiligt, etwa am großen Medien-Merger zwischen 02 und Virgin.

Koep hat ursprünglich an der Universität Saarbrücken studiert, anschließend zudem an der School of Business der University of Michigan.

Managing Director & Head of Germany

2019 hatte es Ken Fritz im Ranking der Top-Dealmaker in Deutschland auf Platz 1 geschafft und auch 2020 erwies sich als erfolgreiches Jahr für den Deutschen: Fritz wirkte an fünf Deals mit, das Gesamtvolumen lag bei 15,8 Mrd. £.

Ken Fritz ist 2013 zur Boutique Lazards gegangen und seither Teil der Deutschland-Führung. Vorherige Stationen waren die Credit Suisse und die Deutsche Bank/Morgan Grenfell.

Martin Suter gilt als Private-Equity-Spezialist. 2010 war er von der UBS zu Rothschild gekommen, seit 2018 ist er Mitglied der Frankfurter Geschäftsführung. Anfang 2019 übernahm Suter gemeinsam mit Kai Tschöke die Führung der deutschsprachigen Corporate-Finance-Beratung.

Zu den Highlights seiner Karriere gehörte die Übernahme von Inexio durch Warburg Pincus. 2020 begleitete er fünf Deals im Gesamtvolumen von 15,5 Mrd. £, darunter Permira/Neuraxpharm und Bridgepoint/Pharmazell. Auch an der Übernahme der Aufzugsparte von ThyssenKrupp durch Advent war Suter beteiligt.

Auch Krieger war am Verkauf der Aufzugssparte von Thyssen beteiligt. Insgesamt betreute er 2020 drei Deals im Gesamtwert von 6,1 Mrd. Krieger, der von 1998 bis 2008 bei Lehman Brothers tätig war, gilt als Experte für cross-border-Deals. Er ist seit 13 Jahren bei Nomura in London.

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