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Formel 1: Mick hat 24 Knöpfe mehr als Schumi - 30 Jahre nach Papas Debüt

Mick Schumacher fährt sein erstes Formel-1-Rennen auf Papas Lieblingsstrecke in Spa-FrancorchampsFoto: Haas F1, James Gasperotti/dpa

Zwischen diesen zwei Fotos liegen 30 Jahre - und gefühlt Welten. Wie die Zeit vergeht... Ein Blick aufs erste Lenkrad von Michael Schumacher (52) 1991 in Spa/Belgien und auf das von Sohn Mick (22), mit dem er an diesem Wochenende fährt, zeigt, wie sehr sich die Formel 1 seitdem verändert hat.

Verrückt: Schumis Lenkrad hat nicht einen einzigen Knopf! Schalten musste der Papa damals per Knüppel. Mick hingegen hat 24 Regler und schaltet per Wippe.

Links: Michael Schumachers Lenkrad von 1991. Rechts: Mick Schumachers Hightech-Lenkrad von heuteFoto: Haas F1, Speedmaster

Schumi jr. kennt beide Welten. Den Jordan 191 seines Vaters fuhr der Haas-Pilot im Juli in Silverstone/England für Film-Aufnahmen.

Mick damals: „Vom Gefühl her war das Auto ganz anders als mein heutiges. Das Lenkrad hat keine Knöpfe, also gab es keine Knöpfe zu lernen. Den Jordan zu fahren war spannend und hat echt viel Spaß gemacht."

BILD erklärt Micks Lenkrad

Micks Lenkrad hat 24 KnöpfeFoto: Haas F1

1: Mit einem einfachen Knopfdruck kann Mick mit seinem Team per Funk kommunizieren.

2: Mick sieht auf seinem Einheits-Display alle für ihn relevanten Daten über seinen Haas, zum Beispiel auch Rundenzeiten.

3: Mick schaltet heute mit einem Wipper hinterm Lenkrad. Papa Schumi hatte noch einen Schaltknüppel.

4: Mick kann an seinem Lenker viele technische Feinheiten einstellen, zum Beispiel den Reifenverschleiß steuern.

5: Um die Bremsbalance einzustellen, hat Mick Knöpfe auf beiden Seiten des Displays: Plus und Minus. Bei Michael funktionierte das noch mechanisch. Papa fährt als Helm mit!

Der Papa fährt immer mit - besonders diese Woche!

30 Jahre nach seinem Vater Michael (52) fährt Mick Schumacher (22) an diesem Wochenende sein erstes Formel-1-Rennen in Spa.

Zu diesem besonderen Anlass trägt er einen Spezial-Helm im Design des Helms, mit dem sein Vater 1991 fuhr. Nur die Sponsoren sind angepasst. Auf der Seite steht: „M. Schumacher".

Passt heute so gut wie damals!

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