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Ratgeber: Fast alle Antworten zum Master

© misterQM/photocase.de

Kann ich ohne Master Chef werden? Welches Fach bringt das meiste Geld? Und welches macht glücklich?


MASTER? JA! ABER WELCHER???


Bekomme ich sicher einen Studienplatz?

In Deutschland gibt es derzeit über 7.000 Masterstudiengänge, wobei einer im Schnitt 30 Plätze hat. Im vergangenen Wintersemester haben 20.402 Studenten einen Master angefangen. Es gibt insgesamt also genügend Plätze. Laut einer Erhebung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung von 2011 bekommen 85 bis 90 Prozent der Anwärter ihr Wunschfach. Setzt man jedoch nur auf beliebte Studiengänge und Studienstädte wie BWL in Köln, sinken die Chancen.


Wann muss ich mich kümmern?

"Wenn man erst während der Bachelorarbeit oder danach über den Master nachdenkt, ist es zu spät", sagt Dorothee Fricke. Sie arbeitet als Referentin bei der Hochschulrektorenkonferenz, einer Interessenvertretung der deutschen Unis. Man sollte sich schon ein Jahr vor dem Abschluss über Studiengänge und Zulassungsvoraussetzungen informieren und überlegen, was man mit dem Master erreichen will. Unter studiengaenge.zeit.de kann man gezielt nach Masterstudiengängen in Deutschland suchen. Wenn man nach dem Bachelorabschluss ohne Pause weiterstudieren möchte, sollte man die Masterbewerbung schon vor Ende des Bachelors abschicken - und das Zeugnis später nachreichen.


Wie läuft die Bewerbung?

Wie die Hochschulen ihre angehenden Masterstudenten auswählen, können sie selbst entscheiden. Die meisten regeln den Zugang über die Bachelornote. Es gibt aber auch Auswahlgespräche und Einstufungstests. Manche Unis fordern zusätzlich ein Motivationsschreiben oder das Gutachten eines Mentors.


Wer schreibt mir ein Gutachten?

Das Gutachten ist ein Empfehlungsschreiben eines Professors für einen Studenten. Hat er keine Zeit dafür (kommt oft vor!), muss man das Gutachten selbst schreiben und dem Professor zur Unterschrift vorlegen. Selbstlob ist unangenehm, deshalb hält man sich am besten sachlich daran, was die jeweilige Uni für das Gutachten verlangt (Fragenkatalog Punkt für Punkt abarbeiten). Gibt es keine Vorgaben, was im Gutachten zu stehen hat, sollte man die Themen der Kurse, die man belegt hat, erwähnen, ebenso den Schwerpunkt im Studium, Forschungsarbeiten und Noten. Auch Engagement in der Fachschaft oder als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl und Exkursionen sind für das Gutachten relevant. Es sollte so gut wie möglich auf den jeweiligen Masterstudiengang zugeschnitten sein. Für die Platzvergabe ist das Gutachten nicht so ausschlaggebend wie das Motivationsschreiben, kann aber gerade bei Wackelkandidaten entscheidend sein.


Soll ich ins Ausland gehen?

Hat man im Bachelorstudium noch keine Auslandserfahrung gemacht, ist ein Master außerhalb Deutschlands sinnvoll. Achtung: Unbedingt vorher darüber informieren, ob die Studiengänge deutschen Anforderungen entsprechen. Beispielsweise gibt es im Ausland viele Angebote für einen Master in Psychologie, aber nicht alle erfüllen die Kriterien, die es einem ermöglichen, in Deutschland als Therapeut zu arbeiten. In der Datenbank vom Deutschen Akademischen Austauschdienst findet man internationale Studiengänge.


Das kann man studieren?

"Wenn ich sage, dass ich Angewandte Sexualwissenschaften studiert habe, lachen die Leute oft. Es kommen auch Sprüche wie ›Dann bist du ja bestimmt gut im Bett‹, ›Kann ich dich bei Beziehungsproblemen anrufen?‹ oder ›Bist du Sexpertin?‹. Das ist etwas nervig. Die meisten können sich unter dem Studiengang nichts vorstellen und fragen, was denn ›angewandt‹ bedeutet und wie die Praxis im Studium aussieht. Ich habe mich im Studium auf kindliche Sexualität spezialisiert. Ich betreibe sexuelle Bildung an Schulen und bin Ansprechpartnerin für die Kinder. ›Was heißt schwul?‹ oder ›Wie kommen die Babys in den Bauch?‹, fragen sie mich. Ich mache auch Präventionsseminare gegen sexuellen Missbrauch. Vor dem Master habe ich einen Bachelor in Sozialer Arbeit gemacht. Nach dem Abschluss könnte ich auch in der Fortbildung für Erzieher, in Pflegeberufen, bei der Aids-Hilfe, in der Forschung oder als Paarberaterin arbeiten."

Theresa Heckenbücker, 30, hat einen Master im Fach Angewandte Sexualwissenschaft in Merseburg gemacht


Welcher Master ist seriös?

ZEIT Campus:Herr Bartz, der "Master of Sex" klingt erst mal nicht so seriös. Woher weiß ich, ob ein Master vielleicht Quatsch ist?

Olaf Bartz: Wenn Sie an einer akkreditierten Uni studieren, können Sie sich sicher sein, dass der Studiengang kein Quatsch ist.

ZEIT Campus:Warum?

Bartz:Akkreditierungsagenturen überprüfen jeden Studiengang nach fixen Kriterien. Zum Beispiel, ob er die geltenden Regeln der Bundesländer erfüllt, die Bologna-Struktur berücksichtigt, das zu erwerbende Wissen sachgerecht beschrieben ist oder ob die Prüfungen dem Studieninhalt entsprechen. Es wird auch geprüft, ob man das Fach in der vorgegebenen Zeit absolvieren kann.

ZEIT Campus:Was sind unseriöse Anbieter?

Bartz:Sogenannte Titelmühlen. Das sind Einrichtungen, die zwar keine Hochschulen sind, aber so tun als wären sie es. Sie verkaufen akademische Titel, was nach deutschem Recht illegal ist. Am ehesten sind diese im Internet zu finden.

ZEIT Campus:Woran erkenne ich, dass eine Hochschule illegale Mastertitel anbietet?

Bartz: Titelmühlen haben in Deutschland meist nur einen Internetauftritt, aber keinen Standort. Je exotischer und weiter weg der Standort ist und je außergewöhnlicher der Titel des Masters klingt, desto genauer sollte man hinschauen und sich über den Status des Anbieters in dessen Land und über die dortigen Qualitätskriterien informieren.

Olaf Bartz ist Geschäftsführer der Stiftung zur Akkreditierung von Studiengängen in Deutschland. Zur Qualität von Masterprogrammen für Wirtschaftswissenschaftler siehe auch das Ranking im Extraheft Berufsbilder dieser Ausgabe


Soll ich mich spezialisieren?

Wenn man in eine bestimmte Branche möchte, ist es empfehlenswert, sich im Master zu spezialisieren. Zum Beispiel, indem man nach einem Bachelor in BWL einen Master auf Logistik oder Controlling macht. Oder dass man einen Master in Wissenschaft und Gesellschaft macht, wenn man in der Bildungsforschung tätig sein will. Ein Risiko sind Studiengänge, die auf aktuelle Trends setzen: Trends sind schnelllebig. Möglicherweise gibt es gar keinen Bedarf mehr für den Abschluss, wenn man fertig studiert hat.


Wann lohnt ein allgemeiner Master?

Die Spezialisierung hat noch einen weiteren Haken: ist man auf ein Gebiet festgelegt, könnte es schwierig werden, in eine andere Branche zu wechseln. Wer flexibel bleiben will, studiert allgemein und spezialisiert sich erst im Beruf. Ein allgemeines Masterprogramm empfiehlt sich außerdem für Studenten, die noch nicht wissen, in welche Richtung sie später gehen möchten. Das können sie im Master herausfinden und dann gezielt Veranstaltungen besuchen.


Was ist ein berufsbegleitender Master?

Im berufsbegleitenden Master geht man tagsüber ganz normal seiner Arbeit nach, in Teilzeit oder sogar in Vollzeit, und studiert parallel dazu. Das Studium muss nicht zwingend etwas mit dem Job, den man ausübt, zu tun haben. Das Studium besteht hauptsächlich aus Selbststudium und Lehrveranstaltungen am Abend oder an den Wochenenden. In der Regel kann man sich bei seinem Arbeitgeber pro Jahr fünf Tage bezahlt frei nehmen – für Bildungsveranstaltungen. Eine weitere Möglichkeit ist es, den Master an einer Fernuniversität zu machen.


... und was ist ein dualer Master?

Im Grunde das Gleiche wie der berufsbegleitende Master, mit dem wichtigen Unterschied, dass hier Arbeit und Studium aufeinander aufbauen: Der duale Master ist eine Art Weiterbildung. Zum Beispiel für Leute, die nach dem Bachelor ins Berufsleben eingestiegen sind (beispielsweise als Bankmitarbeiter mit BWL-Bachelor) und später den Master (in Finance) nachholen wollen. Parallel zum Studium arbeitet man weiterhin im Unternehmen, das oft auch die Kosten fürs Studium übernimmt.


Ich will in die Forschung. Was tun?

Wenn man eine wissenschaftliche Karriere einschlagen will, ist ein Master sinnvoll, der auf die Karriere in der Forschung und Wissenschaft vorbereitet. Man forscht über mehrere Monate zu einem Thema und kann wissenschaftliche Methoden in Forschungspraktika vertiefen. Bei der Entscheidung für einen Studiengang ist es ausschlaggebend, ob die gewünschte Universität renommierte Wissenschaftler hervorbringt, zu relevanten und aktuellen Themen forscht und auch Stellen für Nachwuchswissenschaftler anbietet. Zudem gibt es an einigen Universitäten sogenannte Fast-Track-Programme, bei denen man bereits nach dem Bachelorabschluss mit der Dissertation beginnen kann.



MASTER? WEISS NICHT

Drei gute Gründe für den Master

1. Man eignet sich Spezialwissen an

2. Die Karrierechancen steigen mit einem Master

3. Das Einstiegsgehalt ist höher als mit dem Bachelor


Drei schlechte Gründe für den Master:

1. Ich weiß nicht, was ich sonst machen soll

2. Mit Bachelor finde ich keinen Job (stimmt nicht!)

3. Zu einem richtigen Studium gehört ein Master


Für welche Jobs ist der Master Pflicht?

Vor allem Naturwissenschaftler sollten einen Master haben, in vielen Fächern ist sogar eine Promotion die Regel. Auch angehende Lehrer müssen vor ihrem zweijährigen Referendariat ein Masterstudium abschließen. Dieses soll bereits auf den Schulalltag vorbereiten. Wer später als Psychotherapeut tätig sein will, kommt ebenfalls um ein Masterstudium nicht herum. Das Gleiche gilt für Beamte im höheren Dienst, die beispielsweise in Ministerien und Behörden des Bundes oder der Länder arbeiten.


So viel mehr verdient ein Masterabsolvent!

Das durchschnittliche Jahresgehalt beim Berufseinstieg eines Masterabsolventen liegt bei 42.800 Euro jährlich, mit einem Bachelor sind es nur 36.900 Euro. "Bachelorabsolventen starten früher ins Berufsleben, können aber den Gehaltsvorsprung ihrer Kollegen mit Masterabschluss kaum aufholen", sagt die Gehaltsexpertin Heike Friedrichsen von der Vergütungsberatung personalmarkt.de. Mit zunehmender Berufserfahrung würden sich die Gehaltsunterschiede sogar vergrößern: Wer mehr als sieben Jahre im Berufsleben ist, verdient mit Master jährlich etwa 66.200 Euro, mit einem Bachelor sind es 51.200 Euro.


Welches Fach bringt am meisten Geld?

Das höchste Einstiegsgehalt haben Absolventen mit einem Master in Ingenieurwissenschaften, gefolgt von Juristen, Wirtschafts- oder Naturwissenschaftlern. Deutlich weniger verdienen Geistes- und Sozialwissenschaftler. Die Gehaltsexpertin Heike Friedrichsen sagt: "Mit zunehmender Berufserfahrung entscheiden auch Fachwissen, Leistung und das Verhandlungsgeschick über die Gehaltshöhe."


Meine Note ist eh zu schlecht. Oder?

Meistens sind Noten das Auswahlkriterium, um Masterbewerber zu selektieren. Der Grund: Noten sind am wenigsten rechtlich anfechtbar, und für die Unis ist es einfacher, nach Noten auszuwählen, statt Motivationsschreiben zu lesen, Bewerbungsgespräche zu führen und Auswahltagungen zu veranstalten. Es geht aber auch ohne Einserschnitt. Bei manchen Unis kann man auch mit fachspezifischen Praktika oder Berufserfahrung punkten. Manchmal hilft es, wenn man sein Studium in der Regelstudienzeit absolviert hat. Wer weiß, dass seine Noten nicht hervorragend sind, sollte sich beim Motivationsschreiben und dem Bewerbungsgespräch besonders ins Zeug legen – und sich nicht nur da bewerben, wo alle hinwollen.


Wann reicht der Bachelorabschluss?

ZEIT Campus:Herr Briedis, welche Gründe sprechen dafür, nur einen Bachelorabschluss zu machen?

Kolja Briedis:Wenn man keine Lust mehr aufs Studieren hat, gerne schon Geld verdienen möchte und auf der Suche nach Berufspraxis ist, dann sind das gute Gründe, keinen Master anzuschließen.

ZEIT Campus:In welchen Berufen ist es egal, welchen Abschluss ich habe?

Briedis:Zum Beispiel im Personalbereich, dort ist es in der Sachbearbeitung, Rekrutierung oder im Marketing nicht entscheidend.

ZEIT Campus:Hat sich der Bachelor mittlerweile als vollwertiger Hochschulabschluss durchgesetzt?

Briedis:Ja. Bachelorabsolventen starten meist gut in den Berufsmarkt. Die Frage ist jedoch, ob sie genauso schnell, wie sie reinkommen, auch weiterkommen.

ZEIT Campus:Können sich Bachelorabsolventen längerfristig in ihren Positionen weiterentwickeln?

Briedis:Das zeigt sich erst in zehn Jahren. Es gibt noch keine zuverlässigen Studien darüber, weil die Absolventenanzahl erst in den vergangenen Jahren so stark gestiegen ist.

Kolja Briedis ist Absolventenforscher am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung in Hannover


Kann ich ohne Master Chef werden?

Wer eine Führungsposition anstrebt, sollte einen Master machen – notwendig ist er aber nicht. Laut der Studie Mit dem Bachelor in den Beruf des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft von 2011 setzen lediglich vier Prozent der befragten Unternehmen einen Master als "sehr wichtiges Auswahlkriterium" für eine Führungsposition voraus. Wichtiger sei Kommunikationsfähigkeit, dass man sich mit dem Unternehmen identifiziere und die Mitarbeiter motivieren könne. Es kann aber vorkommen, dass Firmen gezielt nach gut ausgebildeten Leuten mit guten Abschlussnoten suchen, wenn es darum geht, ihnen den Chefsessel zu überlassen.


Kann ich den Master später nachholen?

Grundsätzlich ja. Es ist aber nicht ganz einfach, nach ein paar Jahren im Beruf wieder ins Studentenleben zurückzukehren: weil man es nicht mehr gewohnt ist, mit weniger Geld auszukommen, oder weil man bereits eine Familie und keine Zeit zum Lernen hat. Man kann sich aber bei einer Firma bewerben, die eine Weiterbildung unterstützt, und einen dualen Master belegen.


Ist das nicht zu teuer?

Wenn man seinen Master direkt an den Bachelor anschließt, kann man sich weiter über das Bafög finanzieren – wenn man Anspruch darauf hat. Die meisten Masterstudiengänge haben keine Studiengebühren. Wenn es welche gibt, zum Beispiel bei weiterbildenden Mastern oder privaten Studiengängen, kann man sich manchmal davon befreien lassen. Die Voraussetzungen dafür sind überall anders: Berücksichtigt werden unter anderem Studenten, die ein Kind haben, oder solche mit Behinderung. Außerdem kann man einen Kredit aufnehmen, einen dualen Master machen oder sich über ein Stipendium finanzieren lassen. Mehr Informationen gibt es in der Stipendiendatenbank des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: stipendienlotse.de


Wer fragt nach dem Abschluss?

"Mir hat die Motivation für einen Master gefehlt. Ich wollte arbeiten. Meine Bachelorarbeit habe ich bei ProSieben geschrieben. Dadurch konnte ich viele Kontakte knüpfen und wurde dann für einen Job weiterempfohlen. Am Anfang hat mich mal jemand nach meinem Studienabschluss gefragt. Danach war es nie mehr Thema, ob ich einen Master habe oder nicht. Ich kenne sogar einige Kollegen, die Studienabbrecher sind oder gar kein Studium haben. Ich mache mir keine Sorgen, dass ich ohne Master schlechtere Aufstiegschancen habe. Im vierten Semester habe ich ein Praktikum bei Sport1 gemacht, die mir dann ein Volontariat angeboten haben. Ich hatte die Möglichkeit, mein Studium zu schmeißen. Das fand ich auch sehr reizvoll, aber ich wollte dann doch einen Abschluss haben."

Jürgen Kranz , 30, hat einen Bachelor in Medienwirtschaft gemacht. Seit 2012 ist er bei ProSiebenSat.1, wo er derzeit als Product Manager arbeitet


Wie fälle ich die Entscheidung?

Manche Wissenschaftler, die sich lange mit Entscheidungsfindung beschäftigt haben, empfehlen: auf den Bauch hören. Man verschwendet keine Zeit mit langen Pro- und Contra-Listen und hat intuitiv die Antwort. Das ist schwer, wenn man schon lange hin und her überlegt hat: Irgendwann sagt der Bauch nichts mehr. Dann kann man Verwandte und Freunde fragen. Die kennen sich vielleicht in puncto Masterstudium schlechter aus, dafür können sie einen gut einschätzen. Und vielleicht fällt einem im Gespräch erst auf, wie gut oder schlecht ein bestimmter Master zu einem passt. Klassisch ist die Entscheidung nach Ausschlussverfahren: Eine Liste an Dingen sammeln, die man jetzt und in zehn Jahren auf keinen Fall machen will. Übrig bleibt, worauf man Lust hat. Allerdings kann man nie alle Tätigkeiten meiden, die man nicht gerne macht.


Was studiert sonst keiner?

Das Bachelorstudium gleicht häufig einer Massenabfertigung: Volle Hörsäle und ein schlechtes Betreuungsverhältnis. In Masterstudiengängen sieht das manchmal ganz anders aus. Sieben Masterfächer, in denen im vergangenen Wintersemester insgesamt nur so wenige Studenten mit dem Studium begonnen haben:

Altphilologie: 11 Studienanfänger (insgesamt)
Katholische Theologie: 13 Studienanfänger
Veterinärmedizin: 16 Studienanfänger
Bibliothekswissenschaft: 21 Studienanfänger
Sonderpädagogik: 24 Studienanfänger
Bildende Kunst: 57 Studienanfänger
Ernährungswissenschaften: 76 Studienanfänger

(Quelle: Statistisches Bundesamt)

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