Wer sich Gonjasufi, bürgerlichen Namens Sumach Ecks, an diesem Samstagabend im Gretchen anschaut, sieht erst mal recht wenig: mit großer Sonnenbrille, Hoodie und Hut, alles in Schwarz, betritt er die kleine Bühne. Ein dichter Bart mit einer Dreadlock am Ende verbirgt den Rest des Gesichts.
Doch nach einigen Momenten wird klar: Gonjasufi will sich nicht verstecken. Die Accessoires fallen eins nach dem anderen, er geht in die direkte Interaktion mit dem Publikum, bekundet seinen Unmut für die Polizei und sagt uns, wir sollen wir selber sein, „you know what I'm sayin'".