Süddeutschen Zeitung
Berufsbetreuer sind häufig Sozialpädagogen, die als selbstständiger 'Unternehmer' im Auftrag des Staates, Menschen gegenüber den Behörden vertreten, die das nicht mehr selber können.
Der Dokumentations- und Verwaltungsaufwand wächst, die Vergütung nicht, entsprechend wenige entsscheiden sich für diese Tätigkeit. Da die noch tätigen Betreuer mehrheitlich gut über 50 sind, droht hier eine Krise.