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Content Marketing - worauf kommt es an?

Was verstehen wir im Allgemeinen unter Content Marketing? T3n.de bezeichnet es wie folgt: „Content Marketing ist eine Variante des Online-Marketing, bei dem durch die Bereitstellung hochwertiger Informationen Kunden gewonnen oder ans Unternehmen gebunden werden sollen." Es wird also nicht aktiv auf den Kunden zugegangen, sondern der Kunde soll sich durch den Inhalt der Online-Werbeanzeige selbst für das Unternehmen interessieren - von sich aus kommen. Dabei ist es natürlich wichtig, den Inhalt des Produktes, des Unternehmens oder einfach der Botschaft so gut wie möglich an den Kunden zu transportieren, damit dieser sich angesprochen fühlt. Doch wie macht man das am Geschicktesten?

Zu Beginn steht immer die Entwicklung der passenden Strategie, welche über den bloßen Gedanken hinaus gehen sollte, dass man die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Google+ dazu benutzen möchte. Die Frage, um die sich alles drehen sollte ist: Was macht man wann für wen? Die Zielgruppe und deren Ansprüche stehen hier im Vordergrund und sollten genauestens recherchiert werden. Die so entstandene Strategie lässt sich am besten mit einem Redaktionsplan visualisieren - wichtige Termine sind somit immer sichtbar und wichtige Events können nicht vergessen werden. In einem Konzept sollten dann alle strategisch wichtigen Schritte und Ziele verbunden und in passende Etappen zur Realisierung umgewandelt werden.

Nun stellt sich die Frage nach den Maßnahmen - also wie sollten Strategie und Konzept umgesetzt werden? Welches Medium soll dazu genutzt werden? Muss eine Werbeanzeige geschalten werden oder reicht es aus auf „Likes" zu warten? Hierzu kann die folgende Grafik von PRWeb hilfreich sein:

Auch der Aufbau der zu verteilenden Information ist wichtig. Der Inhalt sollte möglichst die Gefühle der Zielgruppe ansprechen - nichts teilt sich leichter als Inhalte mit Humor, Nostalgie oder auch Schuld. Hierfür eignen sich besonders Bilder, Grafiken oder Videos - aber bitte immer selbsterstellte!

Sind auch diese Punkte geklärt, dann kann man mit der Verbreitung seiner Inhalte beginnen. Leider reicht es nicht allein aus, die Informationen nur einfach auf der eigenen Seite zu veröffentlichen, sondern es muss weiterverbreitet werden, um eine höhere Reichweite zu erhalten und damit mehr potenzielle Kunden zu erreichen - man spricht hier vom Seeding. Wie bereits erwähnt, ist es wichtig seine Zielgruppe zu kennen. Dabei sollte man auch wissen, wo sich diese in sozialen Netzwerken gemeinhin aufhalten, um genau da die Informationen zu teilen. Hilfreich sind hierbei auch bestehende Netzwerke, die die Informationen wiederrum weiterleiten. Einmal aufgebaut, lassen sie sich für die verschiedensten Kampagnen immer wieder verwenden.

Zu guter Letzt sollte der Erfolg der geteilten Informationen gemessen werden. Nur hier lässt sich im Nachhinein feststellen, welche Maßnahmen die Besten waren, welche Netzwerke hervorragend funktioniert haben u nd wo es noch dringend der Verbesserung oder der Optimierung bedarf.

Wenn die Kampagne am Laufen ist und der ein oder andere Fehler behoben wurde, dann sollte aber eins nicht vergessen werden: die Kommunikation mit den Kunden. Sollten Fragen, Kommentare oder Ideen entstehen, dann sollten diese immer beantwortet werden, denn die sozialen Netzwerke leben vom Miteinander und eine gute Kommunikation erhöht die Reichweite des Inhaltes.

Sie haben Erfahrungen hierzu gemacht und möchten diese mit uns teilen? Gern, dann schreiben Sie uns einfach. Natürlich sind wir auch für Anregungen und Kritik offen. Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

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