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Ein kleiner Facebook Leitfaden

Facebook ist, wie fast überall auf der Welt, in Deutschland das größte soziale Netzwerk, knapp gefolgt von Twitter und Google+. Ob nun als Einsteiger oder schon fortgeschrittener Nutzer dieses Netzwerkes sollte man einige Dinge unbedingt unterlassen, um Freunde nicht zu nerven oder gar zu verlieren. Hier eine Liste der 10 wichtigsten zu vermeidenden Fehler:

Es ist eine Sache seine Freunde auf tollen Bildern zu verlinken, weil sie darauf zu sehen sind und weil man den Schnappschuss mit ihnen teilen möchte. Eine andere ist es jedoch, wenn man sie auf Bilder setzt, mit welchen sie nichts zu tun haben. Hier sei besonders auf Spammer verwiesen, die dies mit Vorliebe betreiben. Entweder man schreibt diese Freunde an und bittet, dass man in Zukunft nicht mehr verlinkt wird, blockiert diese Funktion oder entfernt denjenigen direkt aus der Freundesliste.

Inzwischen gibt es wahllose Dashboard-Anbieter wie HootSuite oder Sprout Social , die es einem ermöglichen ein Post auf Facebook, Twitter und Google+ gleichzeitig zu verteilen. Und ganz sicher möchte man den Freunden in den einzelnen Netzwerken nichts vorenthalten, aber ein Problem besteht dabei - jedes Netzwerk hat seinen eigenen Stil Mitteilungen zu verfassen und Twittermeldungen sind definitiv nicht dazu geeignet, um auf Facebook verbreitet zu werden.

Eins ist klar: alle Mitteilungen und Bilder, die man ins Netz stellt, findet man toll und möchte seine Freunde daran teilhaben lassen. Warum also selbst nochmal ein „Gefällt mir" darunter setzen? Natürlich erscheint dieser Klick zusätzlich zur Mitteilung im News Ticker der Freunde, aber notwendig ist es nicht und zeigt nur eins: man will sich um alles in der Welt bemerkbar machen.

Auch wenn es beruflich notwendig ist eine Facebookseite zu erstellen, so muss man dies nicht allen Freunden mitteilen, indem man sie auf diese Seite einlädt. Viel besser ist es wichtige und interessante Dinge nicht nur auf der Geschäfts- sondern auch auf der privaten Seite zu posten und dann seinen Freunden die Wahl zu überlassen, ob sie die Geschäftsseite liken wollen.

Facebook bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten an, sich in seiner Freizeit zu beschäftigen wie z.B. Spiele von Zynga . Nur leider sind diese auch davon abhängig, dass man seine Freunde einlädt - diese finden das aber unter Umständen gar nicht amüsant. Entweder ihr unterlasst diese Spiele oder ihr gebt bei jeder Beschwerde eine detaillierte Erklärung ab wie eure Freunde diese blockieren können.

Gerade neue Mitglieder bei Facebook müssen sich zu Beginn ihre Freunde zusammensuchen. Daher hat Facebook die Möglichkeit erstellt, dass bereits akzeptierte Freunde neuen Mitgliedern Freunde vorschlagen können. Aber will man das? Will man mit Hinz und Kunz befreundet sein? Besser man sucht sich seine eignen Freunde, indem man sich besser mit den Tools vertraut macht und ggf. auch auf den ein oder anderen verzichtet.

Einer der größten Fehler, die man bei Facebook begehen kann, ist wahllos Freunde in für einen interessante Gruppen hinzu zufügen. Man erhält plötzlich jede einzelne Mitteilung aus dieser Gruppe bis man schnell wieder austritt oder die Mitteilungen ausstellt. Es gibt sicher einige Gruppen, die den einen oder anderen Freund interessieren könnten, aber dann bitte vorher via Nachricht fragen, ob diese dazugehören wollen.

Massennachrichten verschicken ist wie eine Spam-Nachricht erhalten und wird in aller Regel gelöscht. Sicher gibt es einige Dinge, die man vielen mitteilen will, wie das die Geschäftsseite gelikt werden soll oder man bei einem Gewinnspiel mitmacht und Stimmen braucht. Dies kann man jedoch auf die eigene Seite posten oder wenigstens personalisierte Nachrichten verschicken - und wenn da nur die Anrede variiert.

Das die nächste Sonnenfinsternis 2081 stattfindet, ist sicher, aber dazu muss man nicht eingeladen werden und schon gar nicht jeder aus der Freundesliste und darüber hinaus. Man wird über kurz oder lang nur zum Spammer.

Dies war eine nette Idee von Facebook, Freunde daran zu erinnern, dass man noch da ist, aber notwendig ist es nicht. Denn der Aussagewert liegt bei null. Richtige Nachrichten oder Mitteilungen zu hinterlassen, macht definitiv mehr Eindruck.

Sicher kann man sich bei einem oder mehreren Punkten wieder erkennen und hoffentlich in Zukunft diese Fehler vermeiden und Facebook-Freundschaften festigen, denn ein Netzwerk lebt immer vom Miteinander.

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