In Street Fighter 4 habe ich bereits ein paar hundert Stunden investiert. Mit Street Fighter 5 geht das Franchise jetzt einen Schritt weiter. Im Rahmen meines Tests sage ich euch als SF-Veteran, was sich verbessert hat und was mir gar nicht gefällt. Ich will außerdem die Möglichkeit nutzen, euch zu erklären, welche Faszination mich antreibt, so viel Zeit in diese Spielereihe zu stecken.
Street Fighter: Aller Anfang ist schwer
Jedes Mal, wenn wir uns einem neuen Spiel stellen, lernen wir neue Fähigkeiten. In Rollenspielen lernen wir Regelwerke und damit Welten verstehen, in Egoshootern neue Umgebungen und Waffen. Fighting Games bewegen sich außerhalb dieser riesigen Bereiche der Spielebranche. Sie wurden auch längst überholt von MOBA s und sind nach wie vor ein Nischenprodukt.
Zu verstehen, was an Fighting Games so faszinierend ist, heißt zu verstehen, was nach dem Feuerball kommt. Erst, wenn die Ausführung der Attacken einigermaßen gemeistert wurde, kann Platz im Hirn gemacht werden für den wirklichen Meister des Spiels. Planung und Antizipation. Genau wie im Schach müssen Street-Fighter-Spieler ab einem gewissen Niveau verstehen lernen, dass es nicht nur darum geht, was ich mache, sondern wann ich es mache.
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