Typisches „Anno"-Feeling: Fans von „Anno Online" fühlen sich sofort wohl. Ein Kontor, eine leere Insel und jeder weiß, was jetzt zu tun ist. Siedeln! Häuser bauen, Holzfäller platzieren und eine Wirtschaft aufbauen. Sind die ersten Siedler da, wollen ihre Bedürfnisse befriedigt werden. Je zufriedener die Bewohner der Insel sind, desto eher steigen sie eine Stufe auf. So werden Bauern zu Bürgern, Bürger zu Patriziern und so weiter.
Typisch Browserspiel: „Anno Online" geht wesentlich langsamer voran als man es aus den Original-Spielen kennt. Nach etlichen Spielstunden siedeln sich zwar die ersten Menschen an, aber der Handel oder das Besiedeln weiterer Inseln war noch nicht in Sicht. Während man in „Anno" oftmals mehrere Inseln besiedeln muss, um alle Rohstoffe zu erhalten, fehlte es unseren Bürgern an nichts. Das Handeln mit anderen Inseln und Spielern wird aber mit den höheren Rängen nötig.
Alles gratis - oder was? „Anno Online" ist ein „Free to Play"-Spiel. Sprich: Grundsätzlich ist das Spiel kostenlos. Damit Spieler schneller vorankommen, können Sie sich in echter Euro-Währung Zeitvorteile erkaufen. Ubisoft verspricht aber, dass zahlende Spieler wirklich nur Zeit sparen und sich keine spielerischen Vorteile erkaufen können.
In der Testphase gibt es in „Anno Online" als kostenpflichtige Währung Rubine. Mit diesen Rubinen können Sie sich verschiedene Rohstoffe kaufen. Ob das „Anno"-Spielgefühl dadurch gestört wird, konnte unsere Proberunde nicht beantworten.
Erster Eindruck: Sehr gut! Man merkt, dass Ubisoft bereits Erfahrung mit dem äußerst beliebten „Siedler Online" gemacht hat. Trotzdem sind beide Spiele sehr unterschiedlich! Wenn die Bezahl-Optionen fair bleiben, könnte „Anno Online" zu einem der besten Browserspiele auf dem Markt werden und die Aufbau-Reihe „Anno" erfolgreich ergänzen. „Anno Online"Weitere spannende Spiele-News finden Sie hier. , Gratis-Browsergame, ein Veröffentlichungs-Termin steht noch nicht fest.
Videos zum Thema
Fotogalerien zum Thema