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Glückstraining an Schulen - MeineFamilie.at

Blogbeitrag vom 8. April 2021

Durch Zufall stoße ich auf einen berührenden Filmbeitrag des ORF von 2016, aus der Sendung „Stöckl live". „Glück zu erleben und anderen Glücksgefühle zu bereiten, kann man genauso lernen wie Lesen, Schreiben, Rechnen", heißt es darin. Urvertrauen, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein wird gestärkt. Achtungsvolle Zusammenarbeit, sowie eine kreative Herangehensweise an Herausforderungen trainiert.


Neugierig geworden mache ich mich auf die Suche. In welchem Rahmen gibt es dieses Angebot, und ist es heute noch aktuell?


Im Gespräch mit Manuela Eitler-Sedlak

Barbara Stöckl sagt im Filmausschnitt „Verschiedene Arten des Glückstrainings wirken sich positiv auf das Selbstwertgefühl aus und werden unter anderem im Rahmen von Schulprojekten eingesetzt." Doch was ist Glückstraining eigentlich?


Manuela Eitler-Sedlak: Zugegeben, der Begriff ist sehr abstrakt, kommt jedoch bei den Kindern sehr gut an, weil er genau das ausdrückt, was wir vermitteln möchten. Wir zeigen Kindern und Jugendlichen Wege und Möglichkeiten Glück erleben zu können. Wir lassen sie erfahren, dass sie selbst etwas beitragen können, schwierige Situationen nicht erdulden müssen, sondern ihr Glück aktiv mitgestalten können. Sie erkennen, dass sie selbst verantwortlich sind für ihr Glück. Es geht jedoch nicht darum negative Gefühle zu negieren, sondern Methoden anzubieten, mit diesen umgehen zu können. Im Filmausschnitt wird Glückstraining wie ein Unterrichtsgegenstand benannt.


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