Seit dem 10. Mai amtiert mit dem früheren Generalstaatsanwalt Yoon
Suk-Yeol (61) ein neuer Präsident der Republik Korea (ROK – Südkorea) in
Seoul. Während sein Vorgänger Moon Jae-In wenigstens darauf bedacht
war, gegenüber der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK – Nordkorea)
einen sorgsam austarierten Kurs der Versöhnung und Annäherung zu
verfolgen, polterte Yoon bereits im Wahlkampf martialisch gegen die
DVRK. Kein verheißungsvoller Start seiner fünf Jahre währenden Amtszeit.
Ein Kommentar von Rainer Werning.
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