Uli Müller im „Deutschlandradio Kultur" am 22. Juli 2012: „Den Namen Nordkorea verbinden die meisten Deutschen mit Erbdiktatur, Hungerkatastrophen und Raketentests. Südkorea hingegen gehört zu den asiatischen Tigern und wurde zu einem Musterbeispiel für die Entwicklung vom Agrar- zum Industrieland. Dort werden Hyundai-Autos und Samsung-Handys hergestellt. Konsumgüter, die zum deutschen Alltag gehören. Als „grobschlächtige Vereinfachungen" sehen dies Du-Yul Song und Rainer Werning an. Der eine war Soziologie-Professor in Münster - als Koreaner in Tokio geboren studierte er in Seoul. Der andere arbeitet als Publizist in Berlin und war Student in Manila und Tokio. A us eigener Erfahrung, aus Engagement für Korea wollen sie Stereotypen facettenreiche Bilder entgegensetzen." http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/1817060/
Die Plattform „www.inasien.de" Nr. 4/2013: „Die beiden Autoren beleuchten nicht nur die Geschichte und die politischen Hintergründe der beiden Länder, sie sind auch ausnehmend kritisch: Vom Gwangju-Massaker bis zu den staatlich organisierten Entführungen Oppositioneller kommt auch Südkoreas dunkle Vergangenheit zur Sprache."
Martin Beck in der Zeitschrift „Analyse und Kritik" Nr. 578 am 21. Dezember 2012:"?Ein anderes Buch über Korea? versprechen die beiden Autoren - und in der Tat: Was sie auf den folgenden 200 Seiten bieten, hebt sich von den üblichen Bildern ab, die über Süd- und Nordkorea in den meisten Köpfen existieren. Das kann nicht verwundern: Rainer Werning gilt als ausgewiesener Experte und berichtet seit Langem in der deutschsprachigen Presse über die Region, auch in ak. Der in Tokio geborene Koreaner Du-Yul Song war bis vor Kurzem Soziologie-Professor in Münster und setzt sich für die Annäherung beider Staaten ein. (...) Wer wissen will, warum Süd- und Nordkorea sich in offener Feindschaft gegenüberstehen und welche geostrategischen Interessen dabei eine Rolle spielen, wird in dem Buch viel darüber erfahren. Was allerdings fehlt: ein Blick auf die Entwicklung im Inneren der beiden Staaten. Das ist schade." http://www.akweb.de/ak_s/ak578/04.htm
Die Zeitschrift „Freiheitsliebe" am 12. November 2012: „Der koreanisch-japanische Geschichtsteil ist sicher interessant und liefert die Basis für mehr Tiefe bei diesem Thema. Unterfüttert wird der geschichtliche Aspekt mit Interviews, ehemaligen zwangsrekrutierten koreanischen Soldaten, Zwangsprostituierten etc. All diese Erzählungen und Berichterstattungen verdeutlichen die Brutalität des Krieges, doch können all diese Wörter keine Lösungsansätze für heute liefern. Einzig wird klar, dass sowohl auf der Seite Japans Aufklärungsbedarf besteht, als auch in Nord- und Südkorea der Dialog hergestellt werden muss. Auch wenn vielleicht der letzte Schliff an diesem Buch fehlt, so eignet sich das Buch hervorragend, um die eigenen Südostasiatischen Geschichtskenntnisse aufzubessern." http://diefreiheitsliebe.de/buchrezension/korea-von-der-kolonie-zum-geteilten-land
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