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Kindesmissbrauch verhindern Kinder nahmen am Sicher-Stark-Kurs teil. Dadurch sollen sie lernen, se...


Kindesmissbrauch verhindern Kinder nahmen am Sicher-Stark-Kurs teil. Dadurch sollen sie lernen, selbstbewusster zu werden, Nein zu sagen, wenn sie sich bedroht fühlen. Eine Sicher-Star-Gruppe begeistert nach Kursdurchführung. Kindgerechte Spiele gegen den sexuellen Missbrauch. Bild: SST Kindesmissbrauch verhindern ist das Ziel der Sicher-Stark-Initiative. Die Mut-tut-gut Kurse vom Sicher-Stark-Team, wurden bereits an über 4500 Grundschulen umgesetzt, um die _körperliche Selbstbestimmung und sexueller Kindesmissbrauch zu verhindern. Das Grundschulpräventionskonzept ist ein zentrales Element der bundesweiten Initiative „Sicher-Stark!“ zur Vorbeugung sexuellen Kindesmissbrauchs, die durch bundesweite Sponsoren, wie die deutsche Telekom, E-Plus, Aral, E-On Energie, bereits gefördert wurden. Auch Ministerien haben das Grundschulpräventionskonzept-Programm vor Jahren bereits unterstützt. Weitere tatkräftige Förderer, Sponsoren werden gesucht. Ziel der Kampagne ist es demnach, Mädchen und Jungen zwischen sechs und zwölf Jahren über ihre Rechte aufzuklären, ihr Selbstbewusstsein zu fördern und sie zu stärken, sodass sie im Fall eines Übergriffes sich wehren können und Stellen kennen, wo sie Hilfe erhalten können. Wir möchten Kinder sicher und stark machen, so Pädagogin Stabenow. Sie sollen über ihre Körper selbst bestimmen und lernen, ‚Nein‘ zu sagen, wenn sie sich bedrängt fühlen. Die Mut-tut-gut-Kurse und die Auseinandersetzung in der Grundschule helfen, über das schwierige Thema sexuelle Gewalt aufzuklären. Johannes-Wilhelm Rörig, unabhängiger Beauftragter für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, forderte seit Monaten schon mehr Investitionen in diesem Bereich. „18 Millionen Kinder sind laut Weltgesundheitsorganisation WHO in Europa von sexueller Gewalt betroffen. Allein in Deutschland wurden im vergangenen Jahr über 14.000 Kinder als Opfer sexueller Übergriffe erfasst“, sagte Rörig. Alle europäischen Mitgliedstaaten seien aufgefordert, vor dem Problem nicht zurückzuschrecken, sondern Lösungen zu finden, wie Kinder besser geschützt werden können. Für Rörig kommt der Prävention in Einrichtungen und Organisationen hierbei eine Schlüsselrolle zu: „Wir müssen alle Kitas, Schulen, Sportvereine oder Kirchengemeinden dafür gewinnen, die Kinder mehr zu schützen. Das Sicher-Stark-Präventionskonzept hilft dabei.
http://blog.sicher-stark-team.de/